Boca del Infierno

Charakteristik

Im Fluss durch eine kurze, aber eindrucksvolle, Schlucht mit 2 bis 3 fakultativen Abseilern.

Hinweise

Die Schlucht wird kommerziell frequentiert. Vor der Passage zum ersten Abseiler haben wir schon einmal mehr als eine Stunde gewartet, bis wir "dran" waren.

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI es boinf01 Land es Aic Bewertung v4, a4, II
Flussname Rio Aragón Subordan Bundesland Aragon Absicherung xx
Schluchtname Boca del Infierno Region Huesca Höhendifferenz 55 m
Synonym   Talort Osa Gesamtzeit 01h 57'
max. Abseill. 9 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

Seil: 1x30m + 1x30m für evtl. Seilfähre

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) -0.71328 42.80759 900 -0.72083 42.80085 845


sonstige Karten

  • IGN MTN50 144 (28-8) Ansó 1:50.000
  • Topoguía-Mapa 2. P. Gimat-B. Trouvé - País Vasco-Béarn-Navarra-Jacetania
  • 1266_23.jpg

Anfahrt

Von Huesca auf der A 132 ca.72 km Richtung Pamplona. Nach Erreichen der N-240, die von Jaca kommt, bei Puente la Reina nordwärts in's Hechotal abbiegen. 24 km weiter kommt man nach Hecho. Weiter geht es nordwärts und wir erreichen nach weiteren 8,2 km, vorbei an Siresa das alte Forsthaus, heute "centro de interpretación del megalitismo". Hier stellen wir unser Auto ab. Eine Umsetzung ist zwar möglich, macht aber keinen Sinn.

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Wir gehen die Teerstraße weiter und hinauf in die Feswand über der Schlucht. Nach etwa 400m (ab Forsthaus) rückt die Straße nahe an den Fluss heran und wir folgen dendeutlichen Spren, die hinunter zum Flussbett führen. ( 00h 20' )

Route / Bemerkungen

Zunächst Laufen und Waten im Flussbett, dann die eindrucksvolle Verengung mit meherer Flussquerungen. An der Felswand links geht es zur Vermeidung des Wasserfalls hinauf zum Klemmblock, von dem gesprungen werden kann. Eine bei viel Wasser unangenehme Engstelle kann links umgangen werden. Beim folgen breiten Wasserfall (2. Abseiler am linken Rand) und viel Wasser bleibt - für den Ersten - nur der Sprung in die Gischt, vorher aber Notausstieg möglich. Ist der Erste unten, kann eine Selfähre für die Übrigen eingerichtet werden (dafür 2x30m Seil nötig). Dann Hinausschwimmen zum Schluchtende. ( 01h 30' )

Rückweg

Am Schluchtende rechts hinaus und auf deutlichen Spuren duurch den Föhrenwald zum Forsthaus. Am Brunnen können die Neos ausgewaschen werden ( 00h 07' )

Topo

  • boca_del_infierno.gif
 

Weblinks

 

Fotogalerie

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externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Pyrenäen. Die schönsten Canyoning Touren. . Roger Büdeler - Gabriele Flitner, 1997
  • Randonnées aquatiques. Canyons faciles. Bruno Mateo, 2010
  • 50 Barrancos del Pirineo. Los descensos mas bellos. José A. Ortega - Miguel A. Cebrián, 2006
  • Els 30 millors barrancs del Pirineu. Alex Batllori i la Cueva, 2006
  • Guía de descenso de cañones y barrancos. Pirineos. Eduardo Gómez - Laura Tejero, 2002
  • Aragón. Gargantas y barrancos. 2. Pirineo Central. Fernando Biarge - Ana Biarge, 1996
  • Descentes de canyons dans le Haut-Aragon. Livre 1 - Sierra de Guara et Haut-Aragon occidental. Patrick Gimat - Jean Paul Pontroué, 1995
  • Cañones. Pirineo Occidental. Luis Mariano Mateos Marcos, 1992
  • Huesca. Cañones y barrancos. Tomo 2 - Pirineo. Fernando Biarge - Enrique Salamero, 1991


-- WolfgangStreicher - 2016-02-08

Topic revision: r4 - 2016-11-17 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007