Forra/Fosso di San Nicola

Charakteristik

Kurzer vertikaler Abseilcanyon

Hinweise

Auf 595m üNN mündet die Schlucht in den von links kommenden Quirino, dessen Begehung - Gole del Quirino - wegen des Stausees im Oberlauf verboten ist. In einigen Karten wird der Bach in der Forra San Nicola auch als Torrente Quirino (wohl unzutreffend) bezeichnet. Das Wasser im Quirino ist unterhalb der Ortschaft Guardiaregia durch Abwässer verunreinigt. Beste Zeit Mitte März bis Mitte Juni.

In der Nähe die Canyons Pescorosso, Callora und Titerno.

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Eckdaten

Achtung!! Dieser Canyon ist potentiell begehbar, wurde aber vom Autor (den Autoren) selbst noch nicht begangen. Die Information in diesem Artikel ist daher unvollständig oder nicht überprüft. Falls ihr den Canyon kennt dann erweitert oder korrigiert bitte diese Beschreibung um eure Informationen.

Identifikation Lage Bewertung
UCI itnicol01 Land it Aic Bewertung v4, a3, III
Flussname Torrente Vallone Grande Bundesland Molise Absicherung xx
Schluchtname Forra/Fosso di San Nicola Region Campobasso Höhendifferenz 200 m
Synonym   Talort Guardiaregia Gesamtzeit 03h 45'
max. Abseill. 38 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

Seil: 2x40m

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) 14.53709 41.42758 750 14.53792 41.4384 550


sonstige Karten

  • IGMI 25/V, 405 Campobasso I, 1:25 000
  • IGM 145 III NO, 1:25 000

Anfahrt

Siehe Fotogalerie: Anfahrt aus Richtung Rom, Frosinone, Cassino sowie Autoumsetzung P2 (Ausstieg) - P1 (Zustieg)

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Vom Parkplatz P1 die Straße weiter nach Süden. Nächster Weg rechts - "Sentiero WWF" -, bei dessen Verzweigung wieder rechts. Dann besteht die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher nach Norden zu einem Aussichtspunkt bei einem kleinen Haus zu machen. Wieder zurück und weiter auf dem "Sentiero WWF", bis dieser das Bachbett quert (Einstieg).
  • logopdfrid.gif
Siehe auch Fotogalerie: Zustieg Evtl. kann schon früher über eine trockene Seitenschlucht eingestiegen werden, siehe http://caracal.duckeater.fr/?can=93 ( 00h 10' )

Route / Bemerkungen

Zunächst im offenen Bachbett bis zum Beginn der Einschluchtung. Dann Folge mehrer Abseiler ( zunächst einige kleinere, dann 27, 38, 7, 26, 7 ), bis von links die Gole del Quirino einmündet. Vor der Staumauer, wo ein übel riechender Zufluss von rechts kommt, nach rechts hinaus. Ein Weiterlaufen unterhalb der Staumauer, unter der Straßenbrücke durch, bis zum Ende der Einschluchtung mit anschließendem Ausstieg nach rechts wäre für Geruchsunemfindliche möglich. ( 03h 30' )

Rückweg

Wir suchen hier am rechten Rand der Staumauer den Pfad, der uns hinauf zum Parkplatz P2 führt.
  • logopdfrid.gif
Siehe auch Fotogalerie: Ausstieg ( 00h 05' )

Topo

  • Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 2 - Ligurie, Italia centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans.... Stéphane Coté, 2009 (Seite 215)
 

Weblinks

 

Fotogalerie

Galerie Aufnahmedatum Fotograf
SanNicolaCanyonFotos170111111330   Wolfgang Streicher

Videos

Literatur

  • Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 2 - Ligurie, Italia centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans.... Stéphane Coté, 2009
  • Figlie dell´acqua e del tempo. Gole, forre e castate dell´Appennino Centrale. Giuseppe Antonini, 2001
  • Gole & Canyons. 1- Italia Centrale. Valerio Carlin - Tullio Dobosz - Giorgio Ecker - Annamaria Pinotti - Roberto Recchioni, 1998


-- WolfgangStreicher - 2017-01-10

Topic revision: r3 - 2017-01-11 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007