Drachenmaul
Charakteristik
Einer der längsten Abseilcanyons im Salzkammergut mit über 30 Abseilstellen. Im unteren Drittel wird der Bärnbach durch eine unterirdische Quelle sehr aquatisch. Bei der Einschätzung der Wasserverhältnisse ist besondere Vorsicht geboten! Den Höhepunkt bildet das Drachenmaul, bei dem der Bärnbach 20m in eine riesige Halbhöhle stürzt. Dies ist sicherlich eine der eindrucksvollsten Einzelstellen aller Salzkammergutcanyons. Die Tour kann auch abgekürzt werden indem schon früher eingestiegen wird.
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 2x40, Neopren: mindestens 5mm
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
13.56094 |
47.59974 |
1040 |
13.56485 |
47.59184 |
740 |
sonstige Karten
- ÖK50 Blatt Nr.95 "Sankt Wolfgang", BEV
Anfahrt
Mit dem Auto von Bad Ischl über Bad Goisern Richtung Gosau. Kurz vor Gosau überquert die Straße den Bärnbach.
Zustieg
Von der Bundesstraße auf die Forststraße die links neben dem Bärnbach (Blickrichtung zum Berg) in den Wald führt. Nach wenigen Metern sieht man links einen Jagdsteig. Diesen immer möglichst direkt hinauf (er verzweigt sich öfters). Früher oder später überquert er (nach 200 Höhenmetern) eine Forststraße. Entweder die Forststraße direkt überqueren oder, je nachdem wo man auf die Forststrasse kommt, die Fortsetzung des Pfades suchen. Nach weiteren 200 Hm führt der Pfad am Bärnbach entlang. Hier bzw. bei einer verfallenen Holzklause (von der fast nichts mehr übrig ist) ist der Einstieg.
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OliverZerl - 17 Nov 2011 ( 01h 00' )
Route / Bemerkungen
Alle (von uns benützten) Sicherungen sind in Ordnung (September 2011). Schlucht ist extrem verklaust und sehr rutschig. Sie ist begehbar aber man muss viel über (und durch) Holz klettern. Viele Stellen sind "wie mit Schmierseife bedeckt".
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OliverZerl - 17 Nov 2011 ( 04h 00' )
Rückweg
Wie beim Zustieg wieder zurück zum Auto. ( 00h 05' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
externe Fotogalerien
Blogeinträge
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PeterSykora - Oktober 2000