Fahrmannslaine

Charakteristik

Alpiner Abseilcanyon mit weglosem Zustieg, der nicht ganz einfach zu finden ist.

Hinweise

Die steilen Grashänge nicht bei Nässe oder Rauhreif aufsteigen. Ausstiegsmöglichkeiten (re.) nach dem 4. Wasserfall und vor dem Schlusswasserfall.

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI defahrm01 Land de Aic Bewertung v4, a3, III
Flussname Fahrmannslaine Bundesland Bayern Absicherung x
Schluchtname   Region Werdenfelserland Höhendifferenz 220 m
Synonym   Talort Oberau Gesamtzeit 03h 50'
max. Abseill. 52 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

Seil: 1x60m +2x30m; Setzzeug

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) 11.15307 47.54629 960 11.15032 47.54778 740


sonstige Karten

Anfahrt

Von Garmisch-Partenkirchen auf der B2 nach Norden (Richtung München) fahrend erreichen wir nach etwa 10 km die Ortsmitte von Oberau. Wenige Meter vor dem Autohaus Fischer auf der Westseite der Ortsdurchfahrt biegen wir rechts ab (nach Osten) in Richtung Bahnhof. Dann aber nicht geradeaus zum Bahnhof, sondern sofort wieder rechts auf die Werdenfelser Straße. 140 m weiter queren wir die Bahn-Gleise, um sofort rechts auf die Flößerstraße abzubiegen. 250 m weiter kommen wir über die Loisachbrücke, nehmen dann unmittelbar nach den Häusern zur Linken die links abbiegende Straße "An der Loisachbrücke" und stellen etzwa 150 m weiter unser Auto links am Rande der großen Freifläche ab.

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Zurück bis fast zur Loisachbrücke, vor dieser aber links ab auf die Straße, die in südlicher Richtung nach Farchant führt. Auf dieser Straße 500m, dann knickt die Straße nach rechts. An dieser Stelle halten wir uns geradeaus in südöstlicher Richtung (Wegweiser "Wasserfall"). Zunächst an der Fahrmannslaine entlang, dann einen Golfplatz passierend kommen wir zum Bachbett und kreuzen dieses auf die nördliche Seite. Dort nehmen wir den Steig, der bachnah in südöstlicher Richtuing hinaufzieht und an einer Bank endet. Hier hat man den Blick auf den Schlusswasserfall und kann den Wasserdurchsatz beurteilen. Nun wieder wenige Meter auf dem Steig zurück und dann einem undeutlichen Steig rechts in nordöstlicher Richtung aufwärts folgen. Die Wegspuren verlieren sich sukzessive. Weglos geht es weiter hinauf. Etwa auf 980m üNN sucht man den Abstieg in das hier noch offene Geröll-Bachbett. Wenn man den kleinen Einstiegswasserfall am Beginn der Einschluchtung sehen kann, ist es optimal. ( 01h 20' )

Route / Bemerkungen

Schnell kommen wir zur ersten Verengung mit dem ersten kleineren Abseiler. Danach folgen mehrere (auch höhere) Abseiler (insgesamt 8 bis zum Schlusswasserfall). Am Schlusswasserfall (52m) war 2013 der große Haken im Bachbett umgeschlagen, sodass wir von dem großen Baum rechts abseilen mussten (dafür 60m Seillänge). Weiter abkletternd steigt man dann rechts zur Bank aus. ( 02h 10' )

Rückweg

Von der Bank auf dem Anmarschweg zurück zum Auto. ( 00h 20' ) 

Weblinks

 

Fotogalerie

Es sind noch keine Fotogalerien vorhanden.


externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Canyoning in Bayern und Tirol, Werner Baumgarten, Ausgabe 2013


-- WolfgangStreicher - 2016-01-09

Topic revision: r3 - 2018-07-16 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007