Predelica
Charakteristik
Seit 2012 ist Canyoning in den meisten Schluchten im Nationalpark Triglav verboten -
Info auf aic-canyoning.it
Für die Predelica, die Fratarica und die Jereka gibt es die Möglichkeit Sondergenehmigungen einzufordern (unklar ob nur für kommerzielle Anbieter notwendig)
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 2x35m, Neopren: ca. 5 mm, Sicherungsmaterial: ????
Koordinaten und Karten
| Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
| |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
| Geographische Koordinaten (dd) |
13.587920665740966 |
46.419251221031146 |
1050 |
13.602168560028076 |
46.409265431293754 |
650 |
sonstige Karten
- Republika Slovenja topografska karta 1.50 000: Bovec
- Planinska Zveza Slovenije - Julijske Alpe, 1:50 000
Anfahrt
Von Tarvis kommend über den Predil-Pass, nach Grenzübergang und Festungsanlage aus dem 1. Weltkrieg, nach ca. 300 m auf der rechten Seite auf Schotterplatz parken (nur Platz für 2 Autos)(2009 wg. Brückenbauarbeiten nicht mehr vorhanden). Mehrere Parkmöglichkeiten vor der Festung, auch für bis 4 Autos. Vorher empfielt es sich ein Auto am Ausstieg in Log Pod Mangartom, nach der Brücke über die Predelica links auf großem Schotterplatz abzustellen.
Zustieg
Vom Parkplatz aus kurz der Strasse ins Tal folgen, nach ca. 100 m rechts unterhalb auf Weg absteigen. Weg bis zum Einstieg folgen.
Lohnend ist auch der Zustieg 400m nach der Grenze (Parkmöglichkeit) über die Wiese hinunter zum Bach bzw. ein paar hundert Meter weiter Richtung Festung bei nächster Parkmöglichkeit.
Wenn nur ein Auto zur Verfügung steht kann man von Log pod Mangartom über einen markierten Steig in etwa 1h 20min zum Einstieg gelangen. Gleich nach der Brücke über die Predelica links abzweigen und hinter den Häusern auf einen deutlichen Steig abzweigen. Bei der ersten, beschilderten Abzweigung am oben verlaufenden Steig bleiben. Den Markierungen bis knapp vor der neuen Brücke über den Mangartski Potok folgen und nach der Brücke den oben beschriebenen Zustieg wählen. ( 00h 15' )
Route / Bemerkungen
Nach einem 2 und einem 3 Meter Sprung, 2m Rutsche, weiter mit 4 m Sprung. Es folgen bis zur Mündung des Mangartski Potok 5 Abseilpassagen, wobei die Erste gesprungen werden kann (8m) und die letzte mit 32m die Höchste ist.
Der Mangartski Potok verdoppelt etwa die Wasserführung. Falls sich hier herausstellt das der Wasserstand zu hoch ist kann der Canyon auf den nächsten 500m linksufrig verlassen werden (Strasse ca. 150hm oberhalb vom Bach).
Nach 500m Blockhüpferei erreicht man den unteren Teil des Canyons. Durch die Mure im Jahre 2000 sind die Felswände stellenweise bis auf 40m Höhe blank gewetzt.
Im unteren Teil des Canyons erwarten einen 9 Abseilstellen, diverse Rutschen und Sprungmöglichkeiten. Knapp vor Schluss gibt es einen originellen Felsspalt (kann links umgangen werden) zu überwinden,
der letzte 43m hohe Wasserfall wird in zwei Etappen abgeseilt (18m (Haken rechts), 25m (Haken links))
Die Absicherung ist gut, Quergänge sind mit Drahtseil versichert.
Nach etwa einem Kilometer Fußmarsch durch die mit Geröll gefüllte Schlucht erreicht man den Ausstieg in Log Pod Mangartom. ( 05h 00' )
Rückweg
nach dem neu errichteten Hochwasserschutz rechts aussteigen und zum vorher abgestellten Auto zurück. ( 00h 05' )
Weblinks
Fotogalerie
externe Fotogalerien
Literatur
- 7º Raduno Internazionale di Canyoning. Associazione Italiana Canyoning, 2009
- Canyons Slovènes, Franck Jourdan, Jean-François Fiorina, 2003
Blogeinträge
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StefanNeumann - 18 Aug 2008
