Boca del Infierno
Charakteristik
Im Fluss durch eine kurze, aber eindrucksvolle, Schlucht mit 2 bis 3 fakultativen Abseilern.
Hinweise
Die Schlucht wird kommerziell frequentiert. Vor der Passage zum ersten Abseiler haben wir schon einmal mehr als eine Stunde gewartet, bis wir "dran" waren.
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 1x30m + 1x30m für evtl. Seilfähre
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
-0.71328 |
42.80759 |
900 |
-0.72083 |
42.80085 |
845 |
sonstige Karten
- IGN MTN50 144 (28-8) Ansó 1:50.000
- Topoguía-Mapa 2. P. Gimat-B. Trouvé - País Vasco-Béarn-Navarra-Jacetania
-
Anfahrt
Von Huesca auf der A 132 ca.72 km Richtung Pamplona. Nach Erreichen der N-240, die von Jaca kommt, bei Puente la Reina nordwärts in's Hechotal abbiegen. 24 km weiter kommt man nach Hecho. Weiter geht es nordwärts und wir erreichen nach weiteren 8,2 km, vorbei an Siresa das alte Forsthaus, heute "centro de interpretación del megalitismo". Hier stellen wir unser Auto ab. Eine Umsetzung ist zwar möglich, macht aber keinen Sinn.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Wir gehen die Teerstraße weiter und hinauf in die Feswand über der Schlucht. Nach etwa 400m (ab Forsthaus) rückt die Straße nahe an den Fluss heran und wir folgen dendeutlichen Spren, die hinunter zum Flussbett führen. ( 00h 20' )
Route / Bemerkungen
Zunächst Laufen und Waten im Flussbett, dann die eindrucksvolle Verengung mit meherer Flussquerungen. An der Felswand links geht es zur Vermeidung des Wasserfalls hinauf zum Klemmblock, von dem gesprungen werden kann. Eine bei viel Wasser unangenehme Engstelle kann links umgangen werden. Beim folgen breiten Wasserfall (2. Abseiler am linken Rand) und viel Wasser bleibt - für den Ersten - nur der Sprung in die Gischt, vorher aber Notausstieg möglich. Ist der Erste unten, kann eine Selfähre für die Übrigen eingerichtet werden (dafür 2x30m Seil nötig). Dann Hinausschwimmen zum Schluchtende. ( 01h 30' )
Rückweg
Am Schluchtende rechts hinaus und auf deutlichen Spuren duurch den Föhrenwald zum Forsthaus. Am Brunnen können die Neos ausgewaschen werden ( 00h 07' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Pyrenäen. Die schönsten Canyoning Touren. . Roger Büdeler - Gabriele Flitner, 1997
- Randonnées aquatiques. Canyons faciles. Bruno Mateo, 2010
- 50 Barrancos del Pirineo. Los descensos mas bellos. José A. Ortega - Miguel A. Cebrián, 2006
- Els 30 millors barrancs del Pirineu. Alex Batllori i la Cueva, 2006
- Guía de descenso de cañones y barrancos. Pirineos. Eduardo Gómez - Laura Tejero, 2002
- Aragón. Gargantas y barrancos. 2. Pirineo Central. Fernando Biarge - Ana Biarge, 1996
- Descentes de canyons dans le Haut-Aragon. Livre 1 - Sierra de Guara et Haut-Aragon occidental. Patrick Gimat - Jean Paul Pontroué, 1995
- Cañones. Pirineo Occidental. Luis Mariano Mateos Marcos, 1992
- Huesca. Cañones y barrancos. Tomo 2 - Pirineo. Fernando Biarge - Enrique Salamero, 1991
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WolfgangStreicher - 2016-02-08