Barranco de Diablozulo
Charakteristik
Waldschlucht in sattem Grün und vielen Abseilern
Hinweise
16 km (Luftlinie) südöstlich von Pamplona (Stadtmitte); Monreal; am Bergstock Higa (1289 m)
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 2x30m
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
-1.53906 |
42.70553 |
710 |
-1.53859 |
42.70919 |
500 |
sonstige Karten
Anfahrt
Von Pamplona in Richtung Huesca auf der insoweit 4-spurig ausgebauten N 240. Nach ca. 16 km erreicht man die letzte Ausfahrt vor Monreal (und derzeit - 2008 - die letzte Ausfahrt der 4-spurigen Straße). Hier ab in südwestlicher Richtung (Otano, Esperun, Tiebas). Nach etwa 200 m auf einer schmalen bolzengeraden Straße überquert man den Rio Elorz. Unmittelbar nach der Brücke links ab und über den neuen Canal de Navarra hinauf zum Weiler Yamoz. Hier das untere Fahrzeug parken.Hilfreich sind die verschiedenen Karten der 'geolocalisation' auf der internet-Fundstelle bei descente-canyon.com. Die herkömmliche Zufahrt zum Schluchtausgang ist zwar noch vorhanden, aber nach den hier erfolgten Straßen- und Kanalbaumaßnahmen schwer zu finden und 2008 jedenfalls mit einem normalen PKW nicht zu meistern.Mit dem zweiten Fahrzeug geht es zurück zur N 204 und weiter (Richtung Huesca) bis zum nächsten Ort. In Monreal biegt man rechts ab und folgt dem Wegweiser Higa. Es geht wieder über den Rio Elorz (rechts die mittelalterliche Brücke). Danach steigt die Straße an. Nach einer Rechtskurve folgt eine Linksserpentine (rechts eingezäuntes Grundstück). Hier das zweite Fahrzeug abstellen (Weiterfahrt auf der Piste - 2008 - nur mit Allrad).
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Wir folgen der sehr gleichmäßig ansteigenden Piste in nordwestlicher Richtung.Nach einiger Zeit wird sie steiler und wendet sich plötzlich fast 90 Grad nach Südwesten. Direkt nach dieser markanten Kurve findet sich re. am Pistenrand ein großer Steinhaufen (760 m ü.NN). Vor diesem führen deutliche Spuren steil hinunter. Einmal folgt eine kurze Steilstufe, die abgeseilt werden kann. Man erreicht das Bachbett direkt am 1. Abseiler und spart sich so etwa 30 Min. im Bachbett, die der herkömmliche Zustieg, der weiter oben von der Piste abging, mit sich brachte. ( 03h 00' )
Route / Bemerkungen
22 Abseiler, im oberen Bereich schön einheschnitten, nach der C 30 Waldgraben ( 02h 30' )
Rückweg
Nach dem letzten Abseiler links hinaus und am Rande des Feldes weiter den Bach entlang bis zum Feldweg bei der Brücke (früherer Standort des unteren Fahrzeugs). Hier links. Der Feldweg und der sich anschließende Pfad nach Yamoz sind Teil des 'camino' nach Santiago de Compostela. Der pilgernde Canyonist nimmt bei einer Verzweigung den oberen Weg und kommt so zur Kirche in Yamoz zurück. ( 00h 05' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
Es sind noch keine Fotogalerien vorhanden.
externe Fotogalerien
Literatur
- Barrancos, errekas, cascadas y foces navarrensis. Francisco José Padilla, 2016
- Barrancos y Cañones de Euskal Herria, Javier Iturritxa, 2012
- 50 barrancos del Pirineo. Los descensos mas bellos, José A. Ortega / Miguel A. Cebrian, 2006
- Guía de descenso de cañones y barrancos. Pirineos. Eduardo Gómez - Laura Tejero, 2002
- http://caracal.duckeater.fr/?can=234
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WolfgangStreicher - 2016-02-08