Rio Ferraia
Charakteristik
Waldgraben mit schönem Abseiler
Hinweise
Staubecken im Oberlauf
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Eckdaten
Materialbedarf
Seile: 2x35m
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
7.9724 |
44.10423 |
770 |
7.97725 |
44.1111 |
550 |
sonstige Karten
- IGMI 25/V - 92 Nasino III-NO, 1 25 000
- Kompass WK 641 Alassio-Imperia, 1:50 000
Anfahrt
Wir verlassen die A-10 (Genua - Ventemiglia) bei der Ausfahrt Albenga, fahren einige hundert Meter in Richtung Albenga, um dann auf die SS-453 in Richtung Borghetto d'Arroscia, Pieve di Teco abzubiegen.
Nach 16 km und einem Tunnel erreicht man die Ortschaft Ranzo, wo wir von der SS-453 rechts abbiegen und hinauf nach Aquila d'Arroscia (495 m) steuern. Wir durchqueren die Ortschaft und nehmen am Ortsende die Straße nach links in Richtung Levarone.
Falls die Auffahrt über Levarone erfolgt, ist die Abzweigung vor Aquila d'Arroscia. An dieser Abzweigung 200 m nordwestlich Aquila d'Arroscia geht es in Richtung Caprauna hinauf zu einem Sattel (828 m) mit Kapelle und Informationstafel (wo der Rundwanderweg dargestellt ist, den man als Rückweg benutzt). Wir folgen dem Sträßchen weiter etwa 2½ km bis wir auf eine größere freie Fläche rechts der Straße stoßen. Hier stellen wir das Auto ab.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Vom Parkplatz zieht eine Piste hinunter und führt uns ins Bachbett unterhalb eines kleineren Stausees. 100 m weiter bachabwärts ist der Einstieg. ( 00h 15' )
Route / Bemerkungen
Nach dem 30-m-Abseiler könnte man aussteigen. Es folgt eine relativ offene Waldschlucht ohne besondere Höhepunkte ("für Sammler"). 7 m/30 m/9 m/14 m/10 m/6 m/10 m/9 m/7 m/Ausstieg/25 m/5 m (ggf 25 + 5 m Wiederaufstieg am Seil) ( 03h 00' )
Rückweg
Nach der 7-m-Abseile folgt noch eine Abkletterei über 3 m, sowie eine 3-m-Rutsche, bevor der Bach verflacht. An der Felswand rechts zieht ein gemauerter Steig herunter (evtl. Aufstiegsweg?). Nach ca. 50 m erfolgt hier der Ausstieg nach rechts auf einen Waldweg.
Will man noch die letzten beiden Abseiler hinunter in das Flussbett des Pennavaira mitnehmen, muss man insoweit den Wiederaufstieg am Seil in Kauf nehmen, da sich über den Pennavaire flussabwärts kein Ausstieg (auf absehbarer Strecke) eröffnet. Laut Beschreibung bei Geuna, Ruotolo gibt es aber einen Ausstieg, wenn man den Pennavaira einige Meter flussaufwärts geht.
Vom bezeichneten Ausstieg folgt man dem erwähnten Waldweg den Pennavaira entlang flussabwärts. Dort wo er nach grundsätzlich ebenem Verlauf steiler abfällt, zieht rechts der schon erwähnte Wanderpfad hinauf. Unter der Felswand haben wir uns rechts gehalten (besser vielleicht links?). Der Pfad zieht wieder einige hundert Meter eben dahin in Richtung Rio Lerca. Wo er nach unten abbiegt
(hier wäre wahrscheinlich die schnellere Aufstiegsmöglichkeit - vom Ausstiegsplatz auf dem gemauerten Pfad unter der Felwand direkt am rechten Ufer des Ferraia hinauf? vgl. Beschreibung bei Geuna, Ruotolo)
sind wir geradeaus auf die Rippe und auf dieser unschwierig hinaufgeklettert, bis wir das Sträßchen erreicht haben.
Auf der Straße dann rechts und nach wenigen hundert Metern zum Parkplatz ( 01h 00' )
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Canyons des Préalpes Liguriennes et Piémontaises. Christophe Folléas-Brigitte Gimenez, 2005
- 30 Plus beaux canyons des Alpes du Sud. Alpes Marítimes, Verdon, Ligurie. Hubert Ayasse - Franck Tessier, 1989
- CANYONING nelle ALPI OCCIDENTALI, Geuna/Reotolo, 2010
- Sivelli / Vianelli: PROFONDE GOLE - Seite 93
- Tour de l'Europe en Canyon - T2 - Ligurie, Italie centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans..., Caracal et les Sancho Panza, 2008
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WolfgangStreicher - 18 Feb 2013