Foz de la Canal

Charakteristik

Aquatischer Abseilcanyon

Hinweise

4 km südlich von Bielsa direkt an der Hauptstraße (A 138) Richtung Ainsa.

Aufbruchgefahr des Autos; besser nicht direkt an der Straße parken.

Der Foz de la Canal kann auch von weiter oben begangen werden, dort noch ein 70-m-Wasserfall (siehe Video und http://www.topocanyons.info/barrancos/barranco_foz_de_la_canal.php )

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI esfozca02 Land es Aic Bewertung v4, a3, III
Flussname   Bundesland Aragon Absicherung ka
Schluchtname Foz de la Canal Region Huesca Höhendifferenz 200 m
Synonym   Talort Bielsa Gesamtzeit 03h 50'
max. Abseill. 37 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

Seil: 2x40m

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) 0.24734 42.60495 1150 0.24074 42.6031 950


sonstige Karten

Anfahrt

Auf dem wohl schnellsten Weg in die Sierra de Guara - von Toulouse durch den Tunnel von Bielsa nach Ainsa und Barbastro - liegt kurz hinter der spanischen Grenze Bielsa. Auf der Weiterfahrt sehen wir 4 km südlich vom Ortsende - die Straße führt hier am linken Ufer des Rio Cinca entlang - links (östlich) einen Wasserfall mit kleiner Parkbucht am Rande der Straße. 500 m weiter, vor der nächsten Brücke über den Rio Cinca, am linken Ufer auf eine kleine Schotterpiste abbiegen und 200 m weiter flussabwärts fahren; hier parken bei Resten einer alten Brücke.

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Zu Fuß der Piste Richtung Norden den Hang hinauf folgen. Nach 25 Min. und ca. 50 m vor einer Rechtskehre geht links ein deutlich sichtbarer Pfad (bei einem Steinmännchen) in 1 Min. zum Bach. Am linken Ufer ein Stück vorgehen bis zu einem riesigen Felsblock ( Einstieg unterer Abschnitt). ( 02h 15' )

Route / Bemerkungen

Wegen mangelnder großer Tiefblicke ist er auch Höhenängstlichen zu empfehlen. 5-7 Abseiler in ununterbrochener Folge. Im Sommer kann der Bach vermutlich austrocknen - wie so viele in den spanischen Pyrenäen. Umgekehrt dürfte selbst ein hoher Wasserstand kaum wirklich ernste Probleme bereiten. ( 01h 30' )

Rückweg

Nach dem letzten Wasserfall auf Weg erst rechts- dann linksufrig zur Straße, an dieser entlang zurück zum Auto. ( 00h 05' ) 

Weblinks

 

Fotogalerie

Es sind noch keine Fotogalerien vorhanden.


externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Pyrénées en Cascades - Les grandes verticales du canyonisme, Bruno Matéo, 2012
  • 50 Barrancos del Pirineo. Los descensos mas bellos. José A. Ortega - Miguel A. Cebrián, 2006
  • Els 30 millors barrancs del Pirineu. Alex Batllori i la Cueva, 2006
  • Guía de descenso de cañones y barrancos. Pirineos. Eduardo Gómez - Laura Tejero, 2002
  • Barranquismo en el Pirineo. Mapa 4. Cotiella - Ribagorza. Patrick Gimat, 1999
  • Descentes de canyons dans le Haut-Aragon. Livre 2 - Mont Perdu, Cotiella et Haut-Aragon oriental.
Patrick Gimat - Jean Paul Pontroué, 1995
  • Huesca. Cañones y barrancos. Tomo 2 - Pirineo. Fernando Biarge - Enrique Salamero, 1991
  • Aragón. Gargantas y barrancos. 2. Pirineo Central. Fernando Biarge - Ana Biarge, 1991


-- WolfgangStreicher - 2016-02-07

Topic revision: r3 - 2016-11-17 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007