Gamsgartenklamm
Charakteristik
Alpine Hochgebirgsschlucht, lang und anforderungsreich, keine Sprung- bzw. Rutschmöglichkeiten.
Hinweise
Hier beschrieben ist der Einstieg über den orograf. rechten Ast, der gemeinhin als Naudersbach bezeichnet wird (teilweise aber auch als Gamsbach bezeichnet). Der Einstieg über den linken Ast E2 (Gamsbach, teilweise auch als Naudersbach in Internet-Karten vermerkt) ist länger (auch im Zustieg) und hat Abseiler bis 40m Höhe - siehe topo-Zeichnung bei Tiroler Canyoningführer. Alexander Riml, Gunnar Amor, 2012
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Eckdaten
Materialbedarf
2x30m Seil (für linken Ast aber 2x40m Seil) , Setzzeig, evtl. Stirnlampe
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
11.65008 |
47.39265 |
1680 |
11.67932 |
47.37645 |
890 |
sonstige Karten
- AV-Karte 5/3, Karwendelgebirge-Ost, 1: 25 000
Anfahrt
Von der Inntalutobahn Abfahrt Schwaz nach Fiecht, weiter Richtung St. Georgenberg. Über Weng (links ab) zum Bauhof und weiter auf einer
PisteSchotterstraße zum Parkplatz (P) Bärenrast (1010 m).
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Vom Parkplatz auf der Piste weiter zur Stallenhütte (1340m Höhe). Nun nehmen wior den Wanderweg über die Graf-Thun-Hütte hinauf Richtung Naudersalm. Wir kommen hinauf zum Rizuelhals (1943m Höhe), wo sich der Wanderweg verzweigt. Von diesem Sattel aus suchen wir den besten "Weg" querbeet hinunter zum Naudersbach (E1) ( 03h 00' )
Route / Bemerkungen
siehe
https://canyon.carto.net/cwiki/bin/view/Blogs/Gamsgartenklamm_Tirol ( 05h 30' )
Rückweg
Wo Gamsgartenbach und Stallenbach zusammenfließen (A1), weglos am gegenüberliegenden Hang fast 200 Höhenmeter hinauf zur Piste. Alternativ (zB bei Dunkelheit) besteht auch die Möglichkeit, den Stallenbach abwärts zu gehen bis zur Brücke (A2). Links vom Stallerbach ist in alten Karten (siehe auch Karte in Fotogalerie) auf dieser Strecke ein Pfad verzeichnet - abschnittsweise auch auf Google Earth erkennbar - aber der dürfte heute wegen Hangrutschungen und mangelnder Unterhaltung und Begehung kaum mehr brauchbar sein. ( 00h 50' )
Weblinks
Fotogalerie
externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Canyoning in Bayern und Tirol. Werner Baumgarten, 2010
- Tiroler Canyoningführer. Alexander Riml - Gunnar Amor, 2012
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WolfgangStreicher - 2017-04-02