Garganta del Rio Irués, Gorga Negra Irués
Charakteristik
Aquatischer Schwimm- und Wandercanyon im Westen des Cotiella-Bergstocks mit kleineren Abseilern, später vom linken Hang herab die starke Schüttung einer Karstquelle (Fuentes de Fornos).
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 1x20m
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
0.23613 |
42.52444 |
970 |
0.21956 |
42.52433 |
830 |
sonstige Karten
Anfahrt
Wir fahren auf der A-138 von Ainsa nach Norden in Richtung Bielsa. Wir kommen über Labuerda und Escalona zur Brücke über den Rio Yaga (17 km ab Ainsa, Ortsmitte), wo der Miraval-Canyon zu Ende ist. Weiter geht es, am Stausee Embalse de Laspuña entlang nach Lafortunada (Von Ainsa, Stadtmitte bis hierher 19,7 km). Hier biegen wir rechts ab, queren die Brücke über den Rio Cinca und parken nun direkt vor der Ortschaft Badan.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Wir nehmen den Weg zu den "Fuentes de Fornos" (= "Fuentes Blancas") und folgen der rot-weißen Markierung des GR-15 Richtung Saravillo. Wir gehen geraume Zeit am orograf. rechten Ufer der Garona aufwärts (ca. 45 Min.). Dort, wo die Garona in rechtem Winkel auf unsere Hangseite zufließt, queren wir über den hier einmündende Rio Irues an das südliche Ufer des Irues. Der Weg läuft nun am orograf. linken Ufer der Garona entlang, wir biegen aber etwa 50 m nach der Flussquerung links ab und nehmen einen Steig, der in östlicher Richtung bergauf zieht. Wir passieren die obersten Quellen "de Fornos" und laufen weiter bis sich uns links hinunter der Blick auf den Rio Irues und die "El-Chorro" - Quelle am Fuße des jenseitigen Hanges eröffnt. Hier steigen wir ein. ( 01h 20' )
Route / Bemerkungen
Zuerst eine enge dunkle Klamm mit rutschigem Gestein, kleineren Abseilern, Schwimmstrecken und einigen Sprungmöglichkeiten. Wir überwinden ein Stein-Chaos. Dann prasseln vom linken Hang die Gischtkaskaden der Fornos-Quellen herunter. Im Anschluß daran zeigt sich die Schlucht als Wandercanyon. So laufen wir hinaus bis zu der Stelle, wo wir auf dem Hinweg den Rio Irues gequert hatten. ( 03h 00' )
Rückweg
Hier rechts hinaus auf den Anmarschweg und auf diesem zurück zum Auto. ( 00h 45' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Pyrenäen. Die schönsten Canyoning Touren. . Roger Büdeler - Gabriele Flitner, 1997
- Descenso de cañones en el Sobrarbe. Gorgs-Mayencos, 2009
- 50 Barrancos del Pirineo. Los descensos mas bellos. José A. Ortega - Miguel A. Cebrián, 2006
- Guía de descenso de cañones y barrancos. Pirineos. Eduardo Gómez - Laura Tejero, 2002
- Descentes de canyons dans le Haut-Aragon. Livre 2 - Mont Perdu, Cotiella et Haut-Aragon oriental. Patrick Gimat - Jean Paul Pontroué, 1995
- Huesca. Cañones y barrancos. Tomo 2 - Pirineo. Fernando Biarge - Enrique Salamero, 1991
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WolfgangStreicher - 2016-02-17