Valle Isorno inf.
Charakteristik
Kurze, düstere Schlucht mit beeindruckendem Ambiente.
Hinweise
Nicht verwechseln mit dem gleichnamigen Fluss auf Schweizer Seite.
Gewaltiger Stausee im Oberlauf. Vor einer Begehung also Kontakt mit dem E-Werk aufnehmen: Tel.: +39(0)32435112 oder Mobil: +39(0)33584886640
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Eckdaten
Materialbedarf
1x30m+1x40m Seil, Setzzeug
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
8.35513 |
46.17154 |
600 |
8.35809 |
46.16679 |
460 |
sonstige Karten
Erstbegehung
Anfahrt
Wir kommen vom Süden auf der SS33, fahren an Domodossola vorbei und nehmen die Ausfahrt im Norden dieser Stadt. Von hier steuern wir in östlicher Richtung und dann auf der Brücke über den Isorno das orograf. linke Ufer des Flusses an. Hier geht es dann flussaufwärts bis zum Ende der Straße (P2 - Ausstiegsparkplatz). Die letzten 3.5 KM fährt man auf einer holprigen Sandstraße.
Mit dem zweiten Auto wieder zurück, über den Isorno und dann hinauf nach Altoggio. Hier parken wir entweder auf den großen Platz am Ortseingang oder in der Nähe der Kirche.
Siehe Anfahrts- und Umsetzungs-Skizze in Fotogalerie.
Zustieg
Im Ort bis vor die Kirche gehen, noch vor der kurzen Treppe nach rechts unter unterhalb einer Häuserreihe in Richtung der Felder. Hinterm Haus kurz nach links und dann bald wieder nach rechts über die Wiese in die nordöstliche Ecke der bewirtschafteten Felder. Hier finden wir einen Bildstock und gleich dahinter den Beginn eines deutlichen Pfades. Nachdem wir den Bildstock passiert haben, geht es in Serpentinen bergab. Den ersten in einer Serpentine abzweigenden Pfad ignorieren wir, unser Pfad zweigt etwa 130m vor erreichen der Brücke nach links ab (Steinmann). Etwa 10hm in einen kleinen Sattel aufsteigen, dann gerade in das seichte Tal auf der anderen Seite absteigen. Wir erreichen bald ein kleines Haus am Schluchtrand. Hier geht es nun hinunter (gelbe Markierungspunkte) zum Schluchtgrund - Handläufe sind abschnittsweise vorhanden.
Man kann auch vom unteren Parkplatz zum Einstieg aufsteigen. Der Steig ist in der OSM eingetragen soll aber schwer zu finden sein. ( 00h 30' )
Route / Bemerkungen
- Kurz abklettern
- 18m abseilen von Kette rechts (kann nach 4m gesprungen werden, schmales aber tiefes Becken)
- 5min abklettern
- 12m abseilen oder springen
- 28m Abseilen von Kette rechts. Man kann hier auch schon zwei Meter vorher durch einen Felsspalt in den Dom hinterm Wasserfall abseilen. Bei viel Wasser kann es dann aber schwer werden unterm Wasserfall vorbei zu kommen.
- 50m Schwimmstrecke in tollen Ambiente
- 15m Abseiler von Kette rechts, kann auch gesprungen werden
- 18m Abseiler von Kette links
- 15m Abseiler von Kette links oben
Es folgt eine weitere längere Schwimmstrecke durch den letzten Gumpen welcher von einem Staudamm begrenzt wird. Links am Staudamm über Eisenstifte raufklettern und danach von zwei Haken rechts 8m abseilen.
*
( 02h 00' )
Rückweg
Nach dem letzten Abseiler und dem großen Gumpen klettern wir über das kleine Wehr ab und steigen etwa 50m danach nach links über eine verwachsene Forststraße aus. 2017 waren im Bereich des Ausstieg duzende Bienenkästen aufgestellt, Vorsicht. ( 00h 05' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Canyons du Haut Piémont Italien-Torrentismo in Alto Piemonte. Spéléo Club de la Vallée de la Vis, 2015
- Canyoning nel distretto turistico dei Laghi Monti e Valli. AIC, 2013
- Canyoning in the Alps. Simon Flower, 2012
- Canyoning dans le Nord Italie. Pascal van Duin, 2011
- Canyoning nel distretto turistico dei Laghi Monti e Valli Lucca Bianchi e Roberto Schenone, 2010
- Canyoning Nord Italia. Pascal van Duin, 2009
- Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 1 - Suisse, l´Autriche, l´Italie du nord et la Slovénie. Stéphane Coté, 2008
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WolfgangStreicher - 2017-02-04
Topic revision: r4 - 2017-08-20
- GeorgB