Korinus Klamm
Charakteristik
Waldgraben mit glitschigem Geläuf, kaum eingesichert, aber mit einem schönen Schlusswasserfall
Hinweise
Gut zu kombinieren mit den nahen Karnergraben.
Subjektive Bewertung abgeben
(Zum Bewerten über gewünschten Stern fahren und clicken. Nur eingeloggte User können abstimmen)
Eckdaten
Materialbedarf
2x35m Seil, Setzzeug
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
12.07064 |
47.60485 |
1060 |
12.07398 |
47.59992 |
740 |
sonstige Karten
- ÖK 3213, Kufstein, 1/25000
Anfahrt
in Kufstein von der B175 auf die Thierseestraße abbiegen und hinauf zur gleichnamigen Ortschaft (6,2 km) Weiter in Richtung Landl bis Schmiedtal (weitere 4 km). Beim "Schmied im Tal" stellen wir das Auto für den Ausstieg ab.
Mit dem zweiten Auto (alternativ E-MTB) 160m auf der Teerstraße zurück und dann links hinauf nach Sonnberg. Wenige Meter vor der ersten Rechtskehre nach den Häusern von Sonnber zweites Auto in einer größeren Parkbucht abstelle (2km von der Hauptstraße bis hierher).
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Nun die erste Serpentine nach rechts, wenig später einer Linkskurve. Auf der gleichmäßig ansteigenden Forststrasse geht es nun immer Richtung Westen bis zur nächsten (Rechts-)Serpentine (vom oberen Auto bis hierher 1,7 km). Wir folgen nun der Piste noch etwa 180m und nehmen dann den Steig, der auf den Traisbach zuläuft. Sobald der Pfad den Hang über dem Bach erreicht und nach NNW einschwenkt, suchen wir einen steilen und weglosen Abstieg hinunter in die Bachsohle. Notfalls von Bäumen hinunterseilen. Es lohnt nicht, den Pfad weiter zu gehen und einen bequemeren Abstieg zu suchen, da die Abstiegsmöglichkeiten kaum besser werden und diese Strecke dann im glitschigen Bachbett wieder abwärts geklettert werden muss. ( 00h 45' )
Route / Bemerkungen
Viele Stufen abklettern, ggf. auch mit Seilhife von Bäumen. Dann der 35m-Schrägabseiler.Nun folgen mehrere Abseiler, aber grundsätzlich von Bäumen. Erst gegen Ende verdient die Klamm ihren Namen. Hier finden sich auch Bohrhaken, die jedoch nicht immer einen zuverlässigen Eindruck machen. Das Highlight bildet dann der Schlusswasserfall (25m). ( 02h 45' )
Rückweg
2 Stufen abwärts, dann rechts hinaus auf einen Waldweg (rechts aufwärts geht es wenige Meter zum Aussichtspunkt auf den Schlusswasserfall) und links hinunter zum unteren Auto. ( 00h 15' )
Fotogalerie
Es sind noch keine Fotogalerien vorhanden.
externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Tiroler Canyoningführer, Riml/Amor, 2012
--
WolfgangStreicher - 2017-07-19