Cueva de la Leze
Charakteristik
Abseilen durch eine Wasser führende Höhle
Hinweise
Span. Baskenland, Provinz Alava, etwa mittig zwischen den Städten Pamplona und Gasteiz/Vitoria, direkt nördlich der Autobahn N-I und an der Provinzgrenze zu Navarra
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 2x20m; Sirnlampe (gut befestigen!)
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
-2.27064 |
42.88406 |
745 |
-2.27432 |
42.88081 |
630 |
sonstige Karten
Anfahrt
Man verläßt die Autobahn N-I ( Gasteiz/Vitoria - Pamplona) auf der Ausfahrt Nr. 389 zu dem nördlich gelegenen Egino (Eguino). Man fährt nicht in den Ort hinein, sondern nimmt bei Erreichen der Häuser die Straße A-3012, die links (westwärts) in Richtung Ilarduia führt. Etwa 700m nach Egino und rund 100 m vor Erreichen von Ilarduia weist ein Schild 'Leze' nach rechts und wir erreichen auf dem bezeichneten Sträßchen nach etwa 400 m einen lichten Laubwald mit Park- und Picnic-Plätzen. Hier stellen wir das Auto ab.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Vom Auto (etwa 630 m ü.NN) halten wir auf eine Rinne in der Felswand westlich der großen, langgezogenen Höhlenöffnung zu. Kurzzeitig geht es am Rande der Rinne über einen drahtseilgesicherten Felsrücken hinauf, dann kreuzen die Steigspuren eine alte Wasserleitung und wir gelangen auf den Rücken über der Felswand. Wir folgen nun dem Steig etwa 15 Min. in Richtung auf den markanten Einschnitt am Grat über uns (Brecha Koloska). Bevor es richtig steil wird, nehmen wir in einer Höhe von etwa 750 m bis 800 m ü.NN einen Pfad (teilweise nur undeutliche Steigspuren), der uns rechts in Richtung ONO hinaufführt auf den Grat bei etwa 1000 m ü.NN. Wir überqueren den Grat nach Norden (nicht nach Nordosten !), steigen steil hinunter und gehen dann weglos in Richtung Nordwesten in der Mulde jenseits des Bergrückens hinunter. Wir kommen schließlich zu einem Absatz, wo wir durch Bäume auf die nördliche Höhlenöffnung blicken können. Den Höhleneingang erreichen wir entweder durch Abseilen in der linken Rinne oder durch Abrutschen/Abseilen in dem steilen Kar rechts vom Höhleneingang (Zustiegszeit etwa 1,5 Std.).In den Internetfundstellen wird mehrfach ein Weg beschrieben, der sich zu Beginn mehr ostwärts orientiert und deutlicher ausgeprägt scheint. Gomez geht erst kurz vor der Brecha Koloska rechts (oder links).
Es gibt auch einen Extrem-Zustieg durch die Brecha de la Koloxka:
http://www.barranquismo.net/paginas/barrancos1/acceso_a_la_leze.pdf
Der Zustieg wird mit der Fähigkeit zur Orientierung erleichtert. ( 00h 50' )
Route / Bemerkungen
12 Abseiler im Dunklen. Die Höhle zieht sich in Form der Ein- und Ausgangsöffnung quer durch den Bergrücken.Intensive Eindrücke bzgl. der Geräusche und des (indirekten) Lichteinfalls. Der Wasserdurchsatz ist grundsätzlich mäßig. Nicht bei droh. Gewitter einsteigen. ( 02h 10' )
Rückweg
Am Höhlenausgang li. od. re. hinaus zu den Picnic-Plätzen und dem Auto. ( 00h 05' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Barrancos y cañones de Euskal Herria. Javier Iturritxa, 2012
- 50 Barrancos del Pirineo. Los descensos mas bellos. José A. Ortega - Miguel A. Cebrián, 2006
- Guía de descenso de cañones y barrancos. Pirineos. Eduardo Gómez - Laura Tejero, 2002
- Cañones. Pirineo Occidental. Luis Mariano Mateos Marcos, 1992
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WolfgangStreicher - 2016-02-08