Mega Rema
Charakteristik
Wasserarmer Abseilcanyon
Hinweise
Im Kloster lebt eine deutsche Ordensschwester (2010), die sich über Besuch von Landsleuten freut und gerne - nachdem sie stolz das restaurierte Kirchlein gezeigt hat - zum Kaffee oder Abendessen lädt. Wenn man sie fragt, kann man auch auf dem Platz vor dem Kloster übernachten.
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 1x30m
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
21.67529 |
39.41405 |
340 |
21.67004 |
39.41497 |
190 |
sonstige Karten
- Anavasi 4.11 - Northern Agrafa Plastira Lake - 1:50.000
Anfahrt
Von Larissa gute 55 km in Richtung West oder von den Meteora-Klöstern (Kalambaka) etwa 22 km in Richtung SSO erreicht man die Stadt Trikala. Von hier geht es weiter in südwestlicher Richtung nach Mouzaki (etwa 18 km). Dabei gibt es alternative Routen. Man fährt dann in Mouzaki südwärts über den Fluss Pamissos auf der Straße, die nach Karditsa führt. Kurz nach der Brücke biegt man auf ein kleines Teersträßchen rechts ab, am Südwestrand einer Siedlung entlang. Ziel ist das Kloster Agios Georgios. Noch in der Siedlung beginnt die Straße nach einer Linkskurve anzusteigen. Ständig bergauf, vorbei an einer Brunnenkapelle links im Hang an der Straße erreicht man nach 2,3 km (ab Brücke) die Hochfläche mit Friedhof (rechts) und Kloster (links). Hier das Auto abstellen.
Auch eine Autoumsetzung ist möglich.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Vom Kloster geht man in südwestlicher Richtung weglos hinunter in das Bachbett. ( 00h 50' )
Route / Bemerkungen
Nach Westen ausgerichteter Canyon, ziemlich offen, der helle Stein verleiht ihm ein freundliches Ambiente. Auch für Anfänger gut geeignet. Der Name Mega Rema (= Großer Strom) ist ziemlich übertrieben angesichts des meist dürftigen Wasserdurchsatzes.
( 01h 15' )
Rückweg
Nachdem die Schlucht sich öffnet und das Gefälle entscheidend abnimmt, marschiert man noch einige hundert Meter im gerölligen Bachbett, bis man links auf eine freie (Wiesen-)Fläche aussteigen kann. Am Bach entlang weiter kommt man schließlich auf die breite Piste am Fluss Pamisos. Hier rechts in nördlicher Richtung, entlang an einem Drahtzaun zur Rechten, findet man wenige Meter nach dessen Ende rechts (bei einem Picknik-Platz) einen Pfad, der zunächst über einen Holzsteg, dann bequem bergauf zieht und ziemlich genau beim Auto auf die Höchfläche kommt. ( 00h 35' )
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- 50 Canyons in central Greece, George Andreou, 2007
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WolfgangStreicher - 2016-01-26