Fosso del Presale

Charakteristik

Kurzer, homogener, Abseilcanyon

Hinweise

Nahe dem Westrand der Provinz Marche gelegen, am Nordosthang des Monte Nerone (1525 m), 48 km (Luftlinie) südwestlich von Pesaro (Adria). Ganz in der Nähe die Forra di Val d'Abisso, die allerdings weniger zu empfehlen ist.

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI itpresa01 Land it Aic Bewertung v3, a2, III
Flussname   Bundesland Marken Absicherung xx
Schluchtname Fosso del Presale Region Pesaro-Urbino Höhendifferenz 200 m
Synonym   Talort Piobbico, Acquanera, Rocca Leonella Gesamtzeit 02h 00'
max. Abseill. 18 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

Seil: 2x20m (Wenn man den hohen Einstiegsabseiler - ca. 30 m - vermeiden will und über die Geschiebebremse einsteigt).

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) 12.5366 43.56675 710 12.54196 43.5712 510


sonstige Karten

  • IGMI 25/V - 116 Pianello IV-SO, 1 25.000

Anfahrt

Über die A-14, vorbei an Cattólica und Pesaro bis zur Ausfahrt bei Fano. Weiter auf der SS-3 und nach 39 km diese verlassen und auf der SS-257 in westlicher Richtung nach Pióbbico fahren (17 km). Etwa 1 km vor Pióbbico biegt man in südlicher Richtung ab auf die Straße nach Secchiano und Cagli. Nach einem weiteren Kilometer passiert man kurz nach dem Weiler Acquanera die Abzweigung zum Monte Nerone, fährt hier aber geradeaus und erreicht einige hundert Meter weiter auf einem Sattel den kleinen ummauerten Friedhof von Rocca Leonella.Hier beginnt der Zustieg. Das Auto parkt man ca. 1 km weiter - vorbei an einer Quellfassung - auf der Straße nach Rocca Leonella an der Brücke über den Presale. (kommt man von Secchiano sind es ab dem Abzweig bis zur Brücke genau 9,7 km)

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Vom Friedhof auf dem Wanderweg Nr. 13 in südwestlicher Richtung gehen, immer leicht und gleichmäßig ansteigend erreicht man in ca. 20 Min. einen Eisensteg, der über der Schlucht eine Felswand passiert.Wer dem baulichen Zustand dieses Stegs - mit Recht - skeptisch gegenübersteht (inzwischen zugebrettert - 2007), kann von dem als Einstieg markierten Kettenstand an dem Felsen kurz vor dem Steg in die Schlucht abseilen, müßte dazu aber wohl Seil für eine Abseilfahrt von 30-40 m (geschätzt) mitbringen. Andernfalls tastet man sich vorsichtig über den Steg und hält dann unmittelbar links hinunter in das Bachbett des Presale bei einem mächtigen alten, aber verfallenen Wehrbauwerk. Hier ist die 1. Abseilstelle von einem kleinen Bäumchen. ( 00h 20' )

Route / Bemerkungen

12 Abseiler, einige Sprungmöglichkeiten ( 01h 30' )

Rückweg

Am Ende ändert sich die Gesteinsart (roter Schiefer). Man steigt die letzten kleinen Stufen in diesem Gestein ab und geht etwa 100 m im Bach. Kurz vor der Brücke ist der Ausstieg mit roter Farbe und einem kleinen Schild markiert.Auch 50 m nach Unterquerung der Straßenbrücke ist der Ausstieg links hinauf zur Straße möglich. ( 00h 10' )

Topo

  • 05f03Presale1a1.gif
 

Weblinks

 

Fotogalerie

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externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Profonde gole. Michele Sivelli y Mario Vianelli, 1988
  • Gole & Canyons. 1- Italia Centrale. Valerio Carlin - Tullio Dobosz - Giorgio Ecker - Annamaria Pinotti - Roberto Recchioni, 1998
  • Figlie dell´acqua e del tempo. Gole, forre e castate dell´Appennino Centrale. Giuseppe Antonini, 2001
  • Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 2 - Ligurie, Italia centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans.... Stéphane Coté, 2009


-- WolfgangStreicher - 2016-01-31

Topic revision: r4 - 2016-12-13 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007