Sa Spendula

Charakteristik

Sa Spendula ist eine Abfolge schöner Wasserfälle. Riu Coxinas ist der Bach, der sie speist und als solcher nicht gerade ein Burner, vor allem ziemlich zugewachsen.

Hinweise

Es macht Sinn, sich auch auf den attraktiven Schlussabschnitt zu beschränken. Dazu steigt man am Schluchtrand auf der orograf. linken Seite zuerst auf einem Weg, später auf Steigspuren (linkshaltend) hinauf zum Kamm und jenseits etwa 100m links hinunter zum Einstieg vor den finalen Kaskaden. Am Fuß der Sa Spendula Wasserfälle uU zahlreiche Schaulustige.

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI itspend01 Land it Aic Bewertung v ka, a ka, ka
Flussname Riu Coxinas Bundesland Sardinien Absicherung ka
Schluchtname Sa Spendula Region Cagliari Höhendifferenz 95 m
Synonym   Talort Villacidro Gesamtzeit 02h 55'
max. Abseill. 25 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

2x30m Seil, Neopren

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) 8.7214 39.46508 320 8.72526 39.46792 225


sonstige Karten

  • IGM 547 III, Villacidro, 1/25000

Anfahrt

Die vierspurige SS 131 von Cagliari nach Sássari verläßt man ca. 40 km nördlich von Cagliari bei Sanluri und fährt über San Gavino Monreale und weiter nach Villacidro. Bei der Überführung über die SS 196, der breiten Umgehungsstraße von Villacidro, rechts ab auf die SS 196 in Richtung Gùspini. Nach ca. 2 km zweigt links die nördliche Zufahrtsstraße nach Villacidro ab. Auf dieser Zufahrt in Richtung Villacidro und noch vor dem Ort bei einer Kreuzung mit einem Wegweiser 'Cascata Sa Spendula' nach rechts. Nach einer weiten Linkskurve liegt rechts ein großer Parkplatz. Hier ist der Ausstieg.Mit einem zweiten Fahrzeug oder zu Fuß vom Parkplatz auf die Straße, auf der wir gekommen sind, nach rechts und den Berg hoch. Bei den ersten Häusern zweigt nach einer Links-Rechtskurve nach rechts eine Straße ab, die steil nach oben führt. Auf dieser Straße hoch und kurz darauf wieder rechts auf eine schmale Teerstraße, die durch Pinienwald hoch und vorbei an einem Wasserwerk führt. An dem Wasserwerk rechts vorbei und am Ende auf einer Schotterpiste bis zu deren Ende auf einem Parkplatz unterhalb der Anlage mit den Sendemasten (ca. 30 Min. Aufstieg).

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Vom Parkplatz auf dem breiten markierten Weg in Richtung Westen ins Tal hinein. Nach ca. 5 Minuten Gehzeit erblickt man im Hintergrund eine Staumauer. Man könnte bis zur Staumauer laufen und dort einsteigen. Wer es liebt, in dichtem Gestrüpp völlig zerkratzt zu werden, kann das tun.

Empfehlenswert aber ist es, kurz nach dem markanten Wegeinschnitt zwischen den Felsen nach rechts zur Schlucht abzusteigen. So kommt man vor allem in den Genuss des interessanten Schlussabschnitts und vermeidest den verkrauteten oberen Bachabschnitt weitgehend. ( 00h 20' )

Route / Bemerkungen

Bis zu dem Schlusswasserfällen Bachkletterei ohne nennenswertes Gefälle und fast ohne Abseiler. ( 02h 30' )

Rückweg

Nach dem letzten Wasserfall auf dem Fußweg zum Auto. ( 00h 05' )

Topo

 

Weblinks

 

Fotogalerie

Es sind noch keine Fotogalerien vorhanden.


externe Fotogalerien

Literatur

  • Canyoning nel Mediterraneo. Sardegna, Sicilia, Corsica.Corrado Conca-Paolo Madonia-Diego Leonardi, 2002
  • Corse. Paradis du canyoning. Hubert Ayasse - Philippe Dubreuil, 2001
  • Torrentismo in Sardegna. Corrado Conca, 2009 (2.A)
  • Canyoning en Sardaigne. Franck Jourdan - Jean François Fiorina, 2009
  • Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 2 - Ligurie, Italia centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans.... Stéphane Coté, 2009
  • Guida al torrentismo in Sardegna. Corrado Conca, 1993


-- WolfgangStreicher - 2015-10-21

Topic revision: r4 - 2018-01-15 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007