Barranco de San Andrés, Bco. Fonsalada

Charakteristik

Abseilcanyon, der nur selten Wasser führt. Rutschiges Geläuf.

Hinweise

Orograf. linker Zufluss des Rio Èsera am Congosto de Olvena, 15,5 km (Luftlinie) nordöstlich von Barbastro. Wenn der Rio Esera viel Wasser führt, kann der Rückweg beschwerlich sein, vgl. Video ! Es ist deshalb zweckmäßig, den möglichen Rückweg vor Tourbeginn zu prüfen.

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI esandre01 Land es Aic Bewertung v3, a1, II
Flussname   Bundesland Aragón Absicherung x
Schluchtname Barranco de San Andrés, Bco. Fonsalada Region Huesca Höhendifferenz 120 m
Synonym   Talort 0lvena Gesamtzeit 03h 10'
max. Abseill. 30 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

Seil: 2x30m

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) 0.28665 42.10139 510 0.28505 42.10491 390


sonstige Karten

Anfahrt

Von Barbastro auf der N-123, 17,5 km in Richtung Benabarre, Graus. In einer Parkbucht links vor einem Tunnel in der Engstelle (Congosto) des Rio Èsera Auto abstellen.

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Vom Auto etwa 750 m auf der Straße zurück (flussabwärts) zu einer markanten Straßenverbreiterung. Hier nehmen wir den breiten Wanderweg (GR, rotweiße Markierung), der uns in ca. 15 Min. hinaufführt zu einer markanten Felsformation (zur Linken - evtl. von Geiern besetzt). Hier verlassen wir den GR, der rechts hinauf zieht und gehen geradeaus in etwa gleicher Höhe (manchmal auch etwas abfallend) etwa 30 Min. weiter bis zum deutlich erkennbaren Rand "unseres" Barrancos. Während der Weg nun in diesen hinunter zieht, halten wir uns auf undeutlichen Steigspuren an dessen origraf. linken Rand aufwärts und kommen so zum deutlich erkennbaren Einstieg.

( 00h 50' )

Route / Bemerkungen

12 Abseiler, Notausstieg links auf der Laufstrecke nach dem 5. Abseiler ( 02h 00' )

Rückweg

Der Ausstieg kann beschwerlich sein. Wenn der Rio Èsrera Niedrigwasser hat (unterhalb einer Staustufe die Regel), quert man in einem Tunnel Straße und Wasserleitung und anschließend den Fluss zum anderen Ufer. Dort etwa 260 m flussaufwärts; unterhalb der Engstelle quert man wieder über den Èsera zurück, klettert hinauf zur Straße und kommt auf dieser flussabwärts zum Auto. Wenn der Èsera aber Hochwasser führt (z.B. nach starken Regenfällen oder in Zeiten der Schneeschmelze) ist dieser Rückweg versperrt. Dann bleibt einem nur, sich am Flussrand durch teilweise dichtes Gebüsch die besagten 250 m hinaufzukämpfen zum Ausstieg auf die Straße (so wir) oder flussabwärts gut 300 m bis zu einem steilen Kar auf Höhe eines alten Pfeilers ("pilier"), wo man zur Straße hinaufkommen soll (so Beschreibung bei descent-canyon.com). ( 00h 20' )

Topo

 

Weblinks

 

Fotogalerie

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externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Canyonisme - La Sierra de Guara. Randonnées, Randonnées acuatiques. Patrick Gimat, 2005
  • Sierras de piedra y agua. Barranquismo en Huesca - Parque de la Sierra de Guara - Sierras exteriores. . Enrique Salamero, 2002


-- WolfgangStreicher - 2016-02-18

Topic revision: r3 - 2016-11-16 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007