Forra/Fosso di San Nicola
Charakteristik
Kurzer vertikaler Abseilcanyon
Hinweise
Auf 595m üNN mündet die Schlucht in den von links kommenden Quirino, dessen Begehung - Gole del Quirino - wegen des Stausees im Oberlauf verboten ist. In einigen Karten wird der Bach in der Forra San Nicola auch als Torrente Quirino (wohl unzutreffend) bezeichnet. Das Wasser im Quirino ist unterhalb der Ortschaft Guardiaregia durch Abwässer verunreinigt. Beste Zeit Mitte März bis Mitte Juni.
In der Nähe die Canyons Pescorosso, Callora und Titerno.
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Eckdaten
Achtung!! Dieser Canyon ist potentiell begehbar, wurde aber vom Autor (den Autoren) selbst noch nicht begangen. Die Information in diesem Artikel ist daher unvollständig oder nicht überprüft. Falls ihr den Canyon kennt dann erweitert oder korrigiert bitte diese Beschreibung um eure Informationen. |
Materialbedarf
Seil: 2x40m
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
14.53709 |
41.42758 |
750 |
14.53792 |
41.4384 |
550 |
sonstige Karten
- IGMI 25/V, 405 Campobasso I, 1:25 000
- IGM 145 III NO, 1:25 000
Anfahrt
Siehe Fotogalerie: Anfahrt aus Richtung Rom, Frosinone, Cassino sowie Autoumsetzung P2 (Ausstieg) - P1 (Zustieg)
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Vom Parkplatz P1 die Straße weiter nach Süden. Nächster Weg rechts - "Sentiero WWF" -, bei dessen Verzweigung wieder rechts. Dann besteht die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher nach Norden zu einem Aussichtspunkt bei einem kleinen Haus zu machen. Wieder zurück und weiter auf dem "Sentiero WWF", bis dieser das Bachbett quert (Einstieg).
Siehe auch Fotogalerie: Zustieg
Evtl. kann schon früher über eine trockene Seitenschlucht eingestiegen werden, siehe
http://caracal.duckeater.fr/?can=93 ( 00h 10' )
Route / Bemerkungen
Zunächst im offenen Bachbett bis zum Beginn der Einschluchtung. Dann Folge mehrer Abseiler ( zunächst einige kleinere, dann 27, 38, 7, 26, 7 ), bis von links die Gole del Quirino einmündet. Vor der Staumauer, wo ein übel riechender Zufluss von rechts kommt, nach rechts hinaus.
Ein Weiterlaufen unterhalb der Staumauer, unter der Straßenbrücke durch, bis zum Ende der Einschluchtung mit anschließendem Ausstieg nach rechts wäre für Geruchsunemfindliche möglich.
( 03h 30' )
Rückweg
Wir suchen hier am rechten Rand der Staumauer den Pfad, der uns hinauf zum Parkplatz P2 führt.
Siehe auch Fotogalerie: Ausstieg ( 00h 05' )
Topo
- Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 2 - Ligurie, Italia centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans.... Stéphane Coté, 2009 (Seite 215)
Weblinks
Fotogalerie
Videos
Literatur
- Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 2 - Ligurie, Italia centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans.... Stéphane Coté, 2009
- Figlie dell´acqua e del tempo. Gole, forre e castate dell´Appennino Centrale. Giuseppe Antonini, 2001
- Gole & Canyons. 1- Italia Centrale. Valerio Carlin - Tullio Dobosz - Giorgio Ecker - Annamaria Pinotti - Roberto Recchioni, 1998
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WolfgangStreicher - 2017-01-10