Schronbach
Charakteristik
Insgesamt kurze Schlucht mit Sprung- und Rutsch-Möglichkeiten.
Hinweise
Gut zu kombinieren mit anderen Canyons am Sylvensteinstausee.
Früher permanente Fehde mit dem zuständigen Jäger, der jeweils die Haken zerstörte. Jetzt (2015) wohl nicht mehr aktuell (trotzden für alle Fälle Setzzeug mitnehmen)..
Seit 2017 Verbotsschild des LRA's Bad Tölz/Wolfratshausen.
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Eckdaten
Materialbedarf
2x25m Seil, 5mm Neopren, Setzzeug
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
11.54111 |
47.58758 |
790 |
11.54579 |
47.58871 |
740 |
sonstige Karten
- Bay. Landesvermessungsamt: 8435, Fall, 1/25000
Anfahrt
Von Bad Tölz auf der B13, vorbei an Lenggries zum Sylvensteinspeicher. Vom Inntal auf der B181 nach Achenkirch und nach Achenwald links ab auf die B307 (Richtung Bad Tölz) zum Staudamm des Syvensteinspeichers. 400m nördlich der Dammkrone (westliches Ende) überquert die B13 den Schronbach. 30m weiter nördlich finden wir östlich der Straße eine große Parkbucht, wo wir das Auto abstellen. Von der nahen Straßenbrücke kann man gut den Wasserdurchsatz beurteilen.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Wir gehen auf der B13 170m in Richtung NNO leicht bergab und biegen vor der Isarbrücke links ab auf eine Piste. Auch hier könnte man das Auto an der B13 gut abstellen. Wir folgen nun der Piste 1 km und biegen dann auf den links abzweigenden Feldweg ab. Auf diesem kommen wir nach weiteren 150 m zu einer relativ aufwendigen Pegelmessstelle. Vor dem Metallsteg gehen wir auf einer Leiter hinunter in's Bachbett. Wir können auch 50m weiter oberhalb einsteigen und mit einem kleinen Sprung beginnen. ( 00h 20' )
Route / Bemerkungen
Zunächst etwa 300m fast höhengleich im Bachbett, bis zum Beginn des Abfalls. Hier zunächst einige Sprungmöglichkeiten, dann der 20m-Abseiler (Vorsicht:kleiner Hohlraum unter der Gischt). Es folgen 2 (Holper-)Rutschen, dann ein weiterer Abseiler unter die Straßenbrücke hinein.
Jenseits der Unterführung links hinaus zum Auto oder noch den Schlusswasserfall hinabgehen bzw. abseilen (fast 30m !).
( 01h 00' )
Rückweg
Spätestens nun links hinaus zum Auto. ( 00h 05' )
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Canyoning in Bayern u. Tirol, Werner Baumgarten, Auflage 2013
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WolfgangStreicher - 2015-08-07