Tine de Mayen
Charakteristik
Dunkle Schlucht mit hoch aufragenden glatt geschliffenen Wänden
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Eckdaten
Materialbedarf
2x30m Seil; 5mm Neopren
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
6.88359 |
46.31206 |
760 |
6.88775 |
46.3123 |
590 |
sonstige Karten
- CNS 1284, Monthey, 1/25000
Anfahrt
Vom Ostufer des Genfersees - Montreux - das Tal der Rhone in südlicher Richtung aufwärts. Nach etwa 17 km erreicht man auf der N9/A9 die Ausfahrt Aigle (Nr. 17) und fährt von hier in westlicher Richtung geradeaus nach Vionnaz (ab Ausfahrt bis zum Kreisverkehr in Vionnaz) etwa 3 km.
Sofern man Rhoneabwärts kommt, liegt die genannte Ausfahrt Aigle etwa 21,5 km südlich Martigny auf der Autoroute de Rhône.
Vom Kreisverkehr in Vionnaz fahren wir 60m in Richtung Ortsmitte und biegen dann nach 60m halblinks ab auf die Route de Torgon, die zum gleichnamigen Ort hinaufführt.
Wir fahren nun in vielen Serpentinen bergauf. 150m nach der 5. Serpentine und 2,1 km ab Beginn der Route de Torgon biegt rechts in spitzem Winkel eine Piste in nördlicher Richtung ab. Sofern sie fahrbar ist, gelangen wir auf diesem Forstweg nach etwa 500m zur Tine de Mayen am Ausstieg. Etwas jenseits des Baches finden wir Platz zum Abstellen des Autos.
Hat man 2 Autos zur Verfügung kann man mit dem zweiten Auto weitere 5 km aufwärts fahren (noch einmal 7 Serpentinen) und kommen dann zu einem großen Parkplatz (2015 war hier Müllsammelstelle) unmittelbar vor der Brücke über den Torrent de Mayen. Hier stellen wir dann das 2. Auto ab.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Sofern wir nur anm Ende des Schluchtabstiegs unser(e) Auto(s) stehen haben, zB auch in dem Fall, dass wir auf eine Umsetzung verzichten, gehen wir vom Auto auf der Piste etwa 100m weiter und biegen dann links in offenem Winkel auf einen alten Militär-Pfad ab. Dieser schlägt einen weiten Bogen nach links. Bei einer Rechtsserpentine auf 775m üNN nehmen wir den Pfad, der geradeaus weiter führt und gehen fast eben etwa 300m in Richtung Bach. Wir versuchen auf den undeutlichen Spuren in etwa gleichbleibeder Höhe weiter zu gehen. Wir passieren eine kleine Steinmauer. Hinter dieser stoßen nun auf einen ziemlich zugewachsenen Weg, der in Richtung Canyon führt. Ihn gehen wir ca. 100m abwärts, queren eine Wiese und biegen 50m nach deren Ende - die Piste steigt nun wieder leicht bergan - links auf eine dünne Spur ab, die uns in das Bachbett führt, direkt am Einstieg (750m üNN - vgl. Skizze:
http://www.swestcanyon.ch/Canyons/Tine/AccesTine.pdf).
Sofern wir mit einem zweiten Auto oben geparkt haben (zB., weil uns diese Zustiegsbeschreibung verunsichert hat), laufen wir zuerst auf dem breiten Weg rechts des Baches bergab. Bei einer Verzweigung nach etwa 150m halten wir weiter bergab. Etwa in diesem Bereich kann man ohne Schwierigkeiten in das Bachbett absteigen, muss dann aber ein gutes Stück im Bachbett abwärts bis zum Beginn der Einschluchtung. Alternativ kann man den breiten Weg weiter bergab gehen (noch etwa 400m); hier biegt dann ein breiter Weg links in Richtung Bach ab. Er verliert sich jedoch, wird dann wieder erkennbar und ermöglicht uns den Abstieg in den Bach nur wenige Meter oberhalb des Schluchtbeginns, 770m üNN. Skizze dieser Zustiegsmöglichkeiten bei Brunner/Betrisey S. 162.
( 00h 40' )
Route / Bemerkungen
In düstere Atmosphäre - wenn nicht gerade die Sonne ihre Strahlen in die Schlucht wirft - nehmen wir einen Abseiler nach dem anderen. Ab und zu kleinere Rutschmöglichkeiten. Wasserdurchsatz idR. mäßig. ( 01h 25' )
Rückweg
Am Schluchtausgang im Bach oder re. daneben bis zur Piste und dann li. zum Auto ( 00h 05' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Swiss Alps - Canyoning - Alpes Suisses. Emmanuel Belut - Laurence Boyé - Thomas Guigon, 2015
- Canyoning-Touren Schweiz; Brunner/Bétrisey, 2001
- Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 1 - Suisse, l´Autriche, l´Italie du nord et la Slovénie. Stéphane Coté, 2008
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WolfgangStreicher - 2015-10-14