Barranco de Artazul, Arteta

Charakteristik

Abseilcanyon in Schichtkalk

Hinweise

Navarra, 18 km (Luftlinie) westlich von Pamplona

Am Endpunkt bei dem 42-m-Abseiler kommt von rechts der Licebar-Canyon herunter, den man auch noch 'mitnehmen' kann: direkt vom Ende des Licebar orographisch rechts durch Wald und über ein Geröllfeld hinauf und über einen Seitencanyon hinweg zum Einstieg (max. Abseiler 43 m). Auf diesem 'Weg' kann man auch weiter nach Aizpún und von da auf der Straße in Richtung Goni zum Auto - falls man nur eines verfügbar hat.

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI esartaz01 Land es Aic Bewertung v4, a3, III
Flussname   Bundesland Navarra Absicherung xx
Schluchtname Barranco de Artazul, Arteta Region   Höhendifferenz 190 m
Synonym   Talort Aizpún Gesamtzeit 02h 52'
max. Abseill. 42 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

Seil: 2x50m

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) -1.87861 42.83732 780 -1.87376 42.84035 590


sonstige Karten

  • IGN 114-IV, Ollo, 1/25 000
  • Carte N°2 - Pays Basque, Béarn, Navarre, Jacetania, Patrick Gimat + Bernard Trouvé, 1999

Anfahrt

Auf der A-15 entweder von Norden (San Sebastian) oder ca. 18 km aus Richtung Pamplona kommend jeweils Ausfahrt Irurtzun. Von dieser Stadt auf der NA-7010 in Richtung Asiain. Nach ca. 7 km geht es bei Anoz westwärts ab in Richtung Goni.Wir bringen das eine Fahrzeug an den Endpunkt des Canyons, indem wir an der übernächsten Abzweigung südwärts halten in Richtung Ulzurrun, die Ortschaft in südwestlicher Richtung verlassen in Richtung Friedhof und Arteta-Quelle ('nacedero', nacimento). Die Zufahrt zur Artetaquelle und dem dortigen Parkplatz ist evtl.zeitweise mit Eisentoren versperrt. Dann Auto ca. 50 m vor dem ersten Tor rechts abstellen.

Mit dem zweiten Auto geht es über Ulzurrun zurück und in Serpentinen hinauf nach Goni. Wir durchfahren die Ortschaft und die Straße fällt dann nach einem Linksbogen in südlicher Richtung leicht bergab. Nach etwa 1 km überquert man den linken Zufluss zum Artazul, über den man einsteigen kann. Empfehlenswerter ist jedoch, noch ca. 1,5 km weiterzufahren bis die Straße wieder ein Bachbett vor einer Scheune überquert. Der Einstieg über diesen Bach bietet einen zusätzlichen attraktiven Abseiler. Auto 300m vor(!) der Brücke in Ausbuchtung links der Straße parken. http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13371082

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Vom Parkplatz zum Canyonrand (Zaunüberstieg)und auf dem Pfad nach rechts bis zum Bach. ( 00h 10' )

Route / Bemerkungen

Attraktiver Abstieg, wenn Wasser fließt; ansonsten stinkende Gumpen, wo bei einer 'marmita trampa' das Herausklettern über einen Felsriegel schwierig werden kann (2008 war Band auf dem Riegel). Trotzdem die Gumpen in der Regel nicht allzu tief sind, bestehen einige Sprungmöglichkeiten. Bei starkem Wasserdurchsatz sind die letzten Gumpen vor dem hohen Schlussabseilerdurch die dann vorhandenen Rückläufe gefährlich (zuletzt tötliches Unglück anno 2018). ( 02h 30' )

Rückweg

Nach dem 42-m-Abseiler auf gebahntem Weg hinaus zur Artetaquelle und dem dort abgestellten Fahrzeug. Falls die Tore (2) versperrt sind, lassen sie sich unschwer überklettern. ( 00h 12' )

Topo

  • canon_de_artazul.gif
 

Weblinks

 

Fotogalerie

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externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Barrancos, errekas, cascadas y foces navarrensis. Francisco José Padilla, 2016
  • Barrancos y Cañones de Euskal Herria, Javier ITURRITXA, 2012
  • Pyrénées en Cascades - Les grandes verticales du canyonisme, Bruno Matéo, 2012
  • Tour de l'Europe en Canyon - Les plus belles descentes, Caracal et les Sancho Panza, 2007
  • 50 barrancos del Pirineo. Los descensos mas bellos, José A. Ortega / Miguel A. Cebrian, 2006
  • Pirineos - Guia de descenso de canones y barrancos, Eduardo Gomez, Laura Tejero, 2002
  • Cañones. Pirineo Occidental. Luis Mariano Mateos Marcos, 1992
  • Cuevas y cañones. Navarra. J.I. Calvo - J. Orce - A. Bidaurre - K. Aranguren, 1991


-- WolfgangStreicher - 2016-02-07

Topic revision: r4 - 2018-01-22 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007