Caddaris

Charakteristik

Kurzer und einfacher Abseilcanyon in Basaltgestein mit Gehstrecken.

Hinweise

Man könnte hier auf Mufflons treffen.

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI itcadda01 Land it Aic Bewertung v3, a3, IV
Flussname Riu Caddaris Bundesland Sardinien Absicherung xx
Schluchtname Caddaris Region Nuoro Höhendifferenz 100 m
Synonym   Talort Dorgali Gesamtzeit 02h 45'
max. Abseill. 12 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

30m Seil, 5mm Neopren

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) 9.55351 40.28302 200 9.54874 40.28171 100


sonstige Karten

  • IGM 500 II Dorgali; 1:25 000
  • IGMI 25/V - 500 Dorgali II, 1/25000
  • IGMI 25/V - 208 Cantoniera Manasuddas IV-NO, 1/25000

Anfahrt

Von der südwestlichen Umgehungsstraße um Dorgali direkt beim Supermakt 'Beretti' in westlicher Richtung abbiegen, am Friedhof vorbei und immer weiter leicht bergab bis zur Brücke über den Caddaris. Etwa 50 m weiter in der Aufweitung einer Linkskurve das Auto rechts am Straßenrand abstellen.

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Die Piste hinter dem Eisentor nehmen, nach 50 m in der ersten Linkskurve rechts ab und auf einem Feldweg zu der sich öffnenden Wiese. Auf dieser rechts (nordwärts) haltend hinunter und über den Zaun zum Bachbett (ggf. hineinseilen). ( 00h 05' )

Route / Bemerkungen

3 nette Abseiler, dazwischen längere Laufstrecken, teilweise auf festem Basaltgestein. Nach Erreichen des Flumineddu bietet es sich an, in diesem zuerst abwärts zu laufen zu der attraktiven Passage, wo der Flumineddu zwischen weißen Kalkwänden dahinfließt. An der Wurzel des Stausees wieder umkehren. ( 01h 40' )

Rückweg

War früher nicht leicht zu finden. Man ging nach der Mündung des Caddaris im Flumineddu ca. 700 m in diesem aufwärts bis zum nächsten Seitentaleinschnitt in der östlicher Flanke (Riu Stiporo). Im Bachbett des Seitenbaches aufwärts. Manchmal. war das Bachbett des Stiporo vom Fiumineddu aus nicht klar erkennbar, weil das Wasser am Rande des Flumineddu unter Kiesbänken verschwindet und auch keine Einkerbung des Bachbettes ersichtlich ist. Man stieg bis unter die Felswand an. Hier hatte man rechts (südwärts) zu queren bis zum Felsgrat und auf diesem bzw. in der dahinterliegenden Mulde hinauf zur Hochfläche. Hier traf man auf einen Feldweg und folgt diesem, später der sich anschließenden Piste, bis zum Eisentor zurück. Bei Corrado Conca (aaO) findet sich als Alternative eine Autoumsetzung. Dann gab es offenbar auch noch einen leichter zu findenden und kürzeren Ausstieg am Ende der Schlucht rechts hinauf: http://win.aic-canyoning.it/forum/topic.asp?TOPIC_ID=1403&whichpage=3 (für eine präzise Übersetzung genügen meine Italienischkenntnisse nicht). Das alles ist Geschichte, nachdem eine Piste zum Flumineddu hinunter gelegt wurde, offenbar um den antransportierten Kies aus dem Flumineddu zu holen, bevor er den Stausee verfüllt. Diese Piste beginnt etwa 1 km flussab von der Mündung des Caddaris und zieht rechts hinauf. So kommt man problemlos und relativ angenehm hinauf zur Teerstraße. Sofern ein zweites Auto verfügbar und der Zustand der Piste für ein Befahren geeignet ist, könnte man das zweite Auto für den Ausstieg auf der Piste abwärts fahren, evtl. sogar bis zum Flumineddu (siehe Lagekarte in der "Fotogalerie") ( 01h 00' ) 

Weblinks

 

Fotogalerie

Galerie Aufnahmedatum Fotograf
CaddarisCanyonFotos180115182545   (Wolfgang Streicher)


externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Torrentismo in Sardegna, Corrado Conca, 2.A. 2009


-- WolfgangStreicher - 2015-10-20

Topic revision: r4 - 2018-01-15 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007