Gachentodklamm
Charakteristik
Enge und dunkle Klamm mit viel Totholz.
Hinweise
Kann mit Begehung der Kessellaine und/oder der Asamklamm kombiniert werden (vgl. jeweils dortige Beschreibung).
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 1x40m, 2x20m; Neopren 5mm
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
11.24036 |
47.58313 |
780 |
11.2286 |
47.58729 |
715 |
sonstige Karten
- Bay. Landesvermessungsamt, 8433 - Eschenlohe, 1/25000
- www.geoportal.bayern.de/bayernatlas/
Anfahrt
Von der BAB 95 (München-Garmisch-Partenkirchen) über die Ausfahrt 11 ("Eschenlohe") in östlicher Richtung nach Eschenlohe. Wir queren die B 12 und halten uns in der Ortsmitte von Eschenlohe rechts auf die Garmischer Straße. Wir kommen zu gedeckten Brücke über die Loisach, queren den Fluss und nehmen jenseits dann halblinks die Walchenseestraße. Nach nicht ganz 300m (ab Loisachbrücke) queren wir die Eschenlaine, die an dieser Stelle normalerweise keinen Wasserdurchsatz hat. Nach weiteren 300m knickt die Straße in rechtem Winkel nach SSO. Von hier noch einmal 1100m und wir stellen unser Auto vor dem Fahrverbotsschild rechts am Waldrand ab.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Wir gehen die Forststraße weiter, kommen bald zu einer Verzweigung, wo wir uns rechts halten ("Walchensee", "Durchs Eschenlainetal", "Heimgarten"). Etwa 1,8 km weiter oder 25 Min. später queren wir die Eschenlaine. 800m weiter (in etwa 15 Min) halten wir uns bei der nächsten Verzweigung links Etwa 300m weiter kommen wir zur Brücke über der Geschiebebremse der Eschenlaine. Der Zustieg in die Schlucht beginnt mit einem 35m-Abseiler von dem Gestänge unter der Brücke. ( 00h 45' )
Route / Bemerkungen
Nach dem 35m-Abseiler stellt sich uns am Ende des großen Gumpens ein erster großer Holzverhau in den Weg. Wir überklettern ihn und beginnen den Weg durch die düstere Klamm. Es wird nicht der letzte Holzverhau sein, dazwischen reihen sich Lauf- und kurze Schwimmstrecken, kleinere Abseiler und vereinzelt auch die Möglichkeit zu einem Sprung (Achtung auf Totholz unter der dunklen Wasseroberfläche). Nach fast 2 Stunden weitet sich die Schlucht und bietet in offenem Gelände noch mehrere Sprungmöglichkeiten.
( 02h 25' )
Rückweg
Wir steigen beim Rohrdurchlass auf die Piste aus, die wir im Zustieg gegangen sind. Nun entweder wieder direkt zurück zum Parkplatz oder nach etwa 15 Min. Wiedereinstieg in die Eschenlaine, um die Begehung der Asamklamm folgen zu lassen. ( 00h 25' )
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Canyoning in Bayern und Tirol, Werner Baumgarten, Auflage 2013
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WolfgangStreicher - 2015-08-04