Iragna Inferiore 
  
 Charakteristik 
Wunderschöner Granit-Canyon mit herrlichen Auswaschungen, zum Teil recht aquatisch , mit 5 Abseilstellen, einigen Sprüngen und Rutschen, bei höherem Wasserstand kann der erste C22 sehr anspruchsvoll sein.
 Hinweise 
Die C38 zu Beginn wurde früher rechts im Strahl abgeselt, jetzt gibt es orograf. links eine "Trockenroute".
Im Iragna gibt es inzwischen 4 Abschnitte.
 
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 Eckdaten 
         
 Materialbedarf 
Seil: 2x50m, Neopren: ca. 5 mm, Sicherungsmaterial: keines notwendig
 Koordinaten und Karten 
		
			|  Koordinatensystem  | 
			 Einstieg  | 
			 Ausstieg  | 
		
		
			|    | 
			 Rechts (Ost)  | 
			 Hoch (Nord)  | 
			 Höhe  | 
			 Rechts (Ost)  | 
			 Hoch (Nord)  | 
			 Höhe  | 
		
		
			|  Geographische Koordinaten (dd)  | 
			 8.96176  | 
			 46.32902  | 
			 420  | 
			 8.96557  | 
			 46.32917  | 
			 290  | 
		
  
 sonstige Karten 
  
 Anfahrt 
Mit dem Auto von Süden kommend von der Hauptstrasse links abbiegen und direkt ins Ortszentrum von Iragna fahren, das Auto kann direkt an der Flussmauer bei der Brücke über die Iragna abgestellt werden.
 
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter 
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
  
 Zustieg 
Vom Parkplatz aus, die Strasse bergauf gehen, halbrechts zwischen 2 Hausern durch und dem Wanderweg entlang der Schlucht orographisch rechts folgen bi man bei einer alten Steinbrücke die Schlucht quert, weiter den Wanderweg entlang der kurz über eine Asphaltstraße führt bergauf folgen. 
Über Steinstufen an einem Marterl vorbei und gleich danach links über undeutliche Steigspuren hinauf. Wenn man diesen Abzweiger übersehen hat, folgt man dem Wanderweg noch über eine Rechtskurve (den vorher nach rechts querende Weg ignorieren) um in der nächsten Linkskehre nach rechts abzuzweigen (Steinmann). Anfangs absteigend quert man so zur Einstiegsstelle. ( 00h 20' )
 Route / Bemerkungen 
Der 1. Abseiler noch trocken von Baum mit Schlinge (C8), anschließend am Fixseil entlang zum hohen Abseiler (C45), man landet in einem mit tosenden Becken. Nach 2 netten Rutschen und Schwimmen kommt man zum 3. Abseiler (C22) beim Aushängen ist mit viel Wasserdruck zu rechnen, daher ist es ratsam ein etwas längeres Seil zu verwenden, um es problemlos abziehen zu können. Dieser Abseiler kann links umgangen werden (von dieser Seite sind auch höhere Sprünge möglich). Danach geht's mit einigen Abkletter und kleiner Abseilpassage weiter. Bald kommt man unter der Steinbrücke an wo sich die Schlucht kurz öffnet, nach einem 5 m Sprung geht es über eine Rinne weiter in die Tiefe (C22). Hier kann von einem Seilschwanz auch 17m geruscht werden (kurvig und am Ende mit Schanze). Nach einem 5 m Sprung (eng) erreicht man schwimmend die letzte Abseilstelle (C14). Viel zu schnell ist man leider schon wieder am Ende angelangt. Nach 2 Rutschen (4 und 3 m) erreicht man ein großes Becken, hier rechts nochmal hoch und 8m springen. ( 02h 30' )
 Rückweg 
Einfach der Straße bis zum Parkplatz folgen. ( 00h 01' )
 Topo 
  
 
 Weblinks 
  
 
 Fotogalerie 
   
 externe Fotogalerien 
  
 Videos 
  
 Literatur 
 
-  1º Raduno Internazionale de Torrentismo. CAI, 2013
  -  Canyoning in the Alps. Simon Flower, 2012
  -  Canyoning-Touren Schweiz 2 F. Baumgartner - A. Brunner - D. Zimmermann, 2010
  -  Eldorado Ticino Anna Nizzola - Luca Nizzola, 2010
  -  Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 1 - Suisse, l´Autriche, l´Italie du nord et la Slovénie. Stéphane Coté, 2008
 
 
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StefanNeumann - 14 Sep 2011