Lodrino superiore
Charakteristik
Attraktiver, aber relativ langer und wasserreicher Schluchtteil, im Gegensatz zu den anschließenden Abschnitten weitgehend offen.
Hinweise
Kombinierbar mit mittlerem u. ggf. unterem Abschnitt
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 2x50m, Neopren: ca. 5 mm
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
8.94708 |
46.28566 |
1030 |
8.96214 |
46.29386 |
665 |
sonstige Karten
- Carta Nazionale Svizzera 1293, Osogna, 1 : 25 000
Anfahrt
Vom Autobahnkreuz Autobahnkreuz (Gotthard/Bernardino) im Norden von Bellinzona auf der N 2 nordwärts. Kurz nach der Ortsdurchfahrt von Cresciano li. abbiegen und zur anderen Talseite nach Lodrino (ca. 12 km ab Autobahnkreuz). In die Ortschaft (rechts) hineinfahren und nach der Brücke über den Bach die 3. Straße links. Vor dem Friedhof erstes Fahrzeug parken (die Parkplätze vor dem Supermarkt und unter den Bäumen in der Ortsmitte sollten nicht in Anspruch genommen werden).
Mit dem zweiten Auto nördlich in Richtung Iragna fahren und nach fast 2 km (ab Lodrino) unmittelbar nach den Häusern von Rodaglio bei einem Gewerbebetrieb (GPS-Koordinaten: 46°19'02.46"N / 8°58'19.70"E ) links ab auf ein kleines Strässchen, das uns hinaufbrigt zu den Häusern von Legri (eine Abzweigung nach re. - Zufahrt zum oberen Iragna - ignorieren) Es geht auf dem Sträßchen immer geradeaus, bis es auf einer freien Fläche (Hubschrauberlandeplatz)endet (bzw sich als Piste in westlicher Richtung fortsetzt). Hier das zweite Auto abstellen.
Zustieg
Vom Parkplatz (580 m ü.NN)auf anfangs betoniertem Steig aufwärts bis zu einer Wiese mit Haus. Hier zieht der Pfad links und nur mäßig ansteigend hoch über der Schlucht dahin bis zu der Stahlbrücke über den mittleren Lodrino (635 m ü.NN). Nun geht es in Serpentinen bergan, vorbei am rechts abgehenden Zustieg zum mittleren Lodrino. Bei etwa 800 m ü.NN beginnt der Weg, sich am Südhang des Lodrino langsam und gleichmäßig ansteigend in das lange Tal hinter zu ziehen. Vorbei an der ehemaligen Alpe Dureda (890 m ü.NN) erreichen wir das Seitental Val di Drosina (des Val Lodrino). Hier schwenkt der Weg nach WNW. Bei 1050 m ü.NN biegt rechts ein Pfad hinab zu einem zerstörten Eisensteg (Einstieg). ( 02h 00' )
Route / Bemerkungen
Nach kleineren Abseilern in einem Waldgraben kommen wir zur C 45, dem einzig höheren Abseiler. Danach offenes Flussbett mit einigen engereren Passagen. Der Lodrino sup. sollte nur begangen werden, wenn der Wasserstand auch eine Begehung des unteren (und mittleren) Abschnittes zulassen würde, da auch im L. sup. Engstellen sind, die bei erhöhtem Wasserdurchsatz kritisch und noch nicht für eine entsprechende Begehung eingesichert sind (2008). ( 04h 00' )
Rückweg
Nach einer längeren Gehstrecke dann beim Zustieg zum Lodrino med. (7-m-Sprung vor der Rampe mit dem hohen Abseiler)rechts hinaus und auf dem Anstiegsweg zurück. Selbsverständlich kann man hier den mittleren Abschnitt des Lodrino anhängen und bis zum Eisensteg am Beginn des unteren Abschnitts weitergehen. ( 00h 20' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
externe Fotogalerien
Literatur
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WolfgangStreicher - 15 Dec 2012