Mühlgraben 
  
 Charakteristik 
Enger und landschaftlich eindrucksvoller, vor allem im Frühjahr interessanter Abseilcanyon. Leider kurz, viel Holz und teils sehr miese Absicherung.
 Hinweise 
Eine Versicherung ist so alt bzw. fehlt, dass ein Neueinbau dieser dringend Empfohlen wird!
 
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 Eckdaten 
         
 Materialbedarf 
Seil: 2x30m, Neopren: ca. 3-5 mm, Sicherungsmaterial: Schlingen, Handsetzgerät und Spits (am besten Bohrmaschine und 1-2 ordentliche Stände).
 Koordinaten und Karten 
		
			|  Koordinatensystem  | 
			 Einstieg  | 
			 Ausstieg  | 
		
		
			|    | 
			 Rechts (Ost)  | 
			 Hoch (Nord)  | 
			 Höhe  | 
			 Rechts (Ost)  | 
			 Hoch (Nord)  | 
			 Höhe  | 
		
		
			|  Geographische Koordinaten (dd)  | 
			 15.53205  | 
			 47.67354  | 
			 900  | 
			 15.53306  | 
			 47.67177  | 
			 762  | 
		
  
 Anfahrt 
Der B23 von Neuberg a.d. Mürz Richtung Mariazell folgen. Etwa 500m nachdem man die kleine Ortschaft Krampen links passiert hat bei einem Holzlagerplatz parken. Alternativ noch der B23 bis zur Brücke über die hier aufgestaute Mürz folgen - hinter der Brücke weitere Parkmöglichkeit.
Alternativweg: Zufahrt mit 2. Auto zur Falkensteineralm.
  
 Zustieg 
Zustieg kann nicht mehr über ursprünglichen Wanderweg erfolgen. Der Pfad ist aufgrund von Forstarbeiten nicht auffindbar (Stand 2016) Möglicherweise wird der Weg wieder befestigt.
Übergangslösung: Vom Holzlagerplatz einige Schritte Richtung Neuberg bis hölzerne Stufen nach Westen über die Strassenböschung hinaufführen (Schild "Falkensteineralm"). Sobald man auf ein kleines Bächlein kann man sich links halten und über die Schneise das Joch erklimmen. Senkrecht bergauf über den Waldboden. Oben am Joch angekommen führt der Weg weiter Richtung Falkensteiner Alm. Noch vor der Alm links zum Bach absteigen. (ca. 1h 30min)
Alternativweg: Zufahrt mit 2. Auto zur Falkensteineralm. ( 00h 35' )
 Route / Bemerkungen 
Nach einigen sehr verholzten Abkletterstellen steht man vor einem sehr schönen 18m Abseiler (Klebehaken re.), Die nächsten beiden niedrigen Stufen können abgeklettert werden. Bei den nächsten zwei durch Klemmholz gebildeten Abbrüchen fehlen Haken - der steilere erste sollte neu versichert werden, da die Bandschlinge um den Felsen sowie die uralte Lasche nicht Vertrauenswürdig sind, der zweite kann abgeklettert werden. Nach wenigen Schritten erreicht man einen offenen Felskessel. Hier unbedingt den orographisch rechten Baum als Abseilpunkt verwenden - die Abseilstrecke von der Schlinge links führt über einen extrem instabilen Baumverhau. Zwei schöne Abseilstellen (15m, 25m) führen zum Schluchtausgang. Schöne Kalktuffablagerungen bei den höheren Wasserfällen. ( 01h 30' )
 Rückweg 
Entlang des Baches über Steigspuren zur Straße absteigen ( 00h 05' )
 Topo 
  
  
 Fotogalerie 
   
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GeorgB - 03 May 2009