Richiusa
Charakteristik
Bekannter Canyon mit hohem Fun-Potential: Rutschen, Sprünge, einige Abseiler, gegen Ende attraktive Engstelle.
Hinweise
Wird stark frequentiert, auch durch kommerzielle Anbieter.
Es gibt auch eine Zustieg via Pfad am orograf. rechten Ufer der Cardiccia. Er erreicht den Bach auf etwa 720m Höhe, gerade dort, wo der attraktivere Teil des Canyons seinen Anfang nimmt.
Subjektive Bewertung abgeben
(Zum Bewerten über gewünschten Stern fahren und clicken. Nur eingeloggte User können abstimmen)
Eckdaten
Materialbedarf
2x15m Seil, 5mm Neopren
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
9.06619 |
42.10671 |
820 |
9.06742 |
42.09782 |
600 |
sonstige Karten
Anfahrt
Wir steuern auf der N193 (Ajaccio - Corte) die Ortschaft Bocognano an. Entweder rund 40km von Ajaccio aus oder etwa 41 km von Corte über den Col de Vizzavona (1183m üNN). Am östlichen Ortsausgang folgen wir der Wegweisung "Richiusa" und nehmen die kleine Straße in nördlicher Richtung bergab. Nach 950m biegen wir wenige Meter vor Erreichen des Ortsteils Busso links hinunter ab und kommen nach weiteren 700m zu einem kleinen E-Werk am Ufer der Gravona. Hier stellen wir das Auto ab.
Zustieg
Wir queren die Gravona an das nördliche Ufer und folgen, uns rechts haltend, dem Weg in nördlicher Richtung. Nach etwa 250m nehmen wir bei der Verzweigung den rechts hinab führenden Weg, queren die Cardiccia/Richiusa un steigen am anderen Ufer etwa 25 Min. den Hang aufwärts. Auf einem Geländeabsatz in etwa 800m Höhe verzweigt sich der Weg erneut. Rechts (NO) ginge es zum Canyon Leccia Rossa, wir nehmen den linken Pfad zur Bergerie Matone. Dort können wir auf dem Weg bis in's Bachbett folgen. ( 01h 15' )
Route / Bemerkungen
Zunächst Bachwanderung zwischen und über große Steinblöcke und mit Sprungmöglichkeiten in blaugrüne Gumpen (sofern Sonne scheint). Etwa auf 720m Höhe beginnt die Schlucht, wenn sie hier zu Beginn auch noch relativ offen ist.
Nun folgen Rutsch- und Sprungmöglichkeiten, die Schlucht verengt sich und - gefühlt - viel zu früh sind wir auch schon an ihrem Ende angelangt. ( 03h 00' )
Rückweg
Nach einigen Minuten im Bach abwärts links hinaus auf Pfade, die von Kletterern benutzt werden. Abwärts bis zur Brücke, dort an das andere Ufer und auf dem Anmarschweg zurück zum Auto. ( 00h 15' )
Topo
Weblinks
Fotogalerie
Es sind noch keine Fotogalerien vorhanden.
externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Canyoning in Korsika, Andreas Höfer, 2016
- Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 2 - Ligurie, Italia centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans.... Stéphane Coté, 2009
- Le tour de l´Europe en canyon. Les plus belles descentes. Stéphane Coté, 2007
- Corse Canyons, Franck Jourdan, Jean-François Fiorina, 2006 (2.A), 2004
- Corse - Paradis du Canyoning, Hubert Ayasse, Philippe Dubreuil, 2001
- Acqua é Petra, Jean-Paul Quilici, Francis Thibaudeau, 2005
- Petra di luna - Canyons - Sites d´escalades de Bavedda. J.P. Quilici - F. Thibaudeau, 2000
- Corse. Varios, 1995
--
WolfgangStreicher - 2015-10-23