Serchio di Gramolazzo
Charakteristik
Waldschlucht mit Engstellen unt interessanter Geologie.
Hinweise
Die Schlucht des in manchen Karten auch als Serchio di Minucciano genannten Baches liegt relativ abgelegen auf der östlichen Seite der Apuanischen Alpen in der Nähe von Gramolazzo. Der Bach mündet am Ende in den landschaftlich schönen Lago di Gramolazzo.
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 2x 25m
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
10.19703 |
44.1377 |
820 |
10.20625 |
44.15776 |
680 |
sonstige Karten
- 101/102 Alpi Apuane (MULTIGRAPHIC), 1/25 000
- IGMi 25/V - 96 III NE - M. Sagro, 1/25 000
Anfahrt
Von Lucca über Castelnuovo di Garfagnana in Richtung Norden auf der SR445 bis Piazza al Serchio (oder von Aulla auf gleicher Straße Richtung Süden). Weiter nach Norden und kurz hinter Piazza al Serchio nach links abbiegen auf die SP51 in Richtung Gramolazzo. Den Fiume Serchio überqueren und weiter bis Gramolazzo. In Gramolazzo geradeaus durch den Ort weiter in Richtung Minucciano. Die Straße steigt nun an und nach ca. 3-4 km vor einem Tunnel nach links abbiegen in Richtung Refugio Donegani.
Bei der nächsten Verzweigung sehen wir eine Art gemauertes Bushäuschen, ein sog. Rifiugiola. Hier finden wir auch einen Wegweiser, der den "GT 189" mach Südosten bergab weist. Von da kommen wir auf dem Rückweg herauf. Wir stellen hier das untere Auto ab und fahren mit dem zweiten geradeaus weiter. Auf dieser Straße weiter hoch. Nach links unten hat man einen schönen Blick auf die tief unten liegende Waldschlucht des S. di Gramolazzo. Vorbei an einer links unterhalb der Straße gelegenen Picknickanlage. Nach 4,6 km ab Abzweigung vor dem Tunnel Auto am Straßenrand abstellen. Westlich darüber am Berghang das Rifugio Donegani, etwa 200m weiter auf der Straße kämen wir zum Rifugio Val Serenaia (1100 alt.).
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
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Zustieg
Vom Auto direkt in den Bach, ggf. vor dem Zustieg noch einige Meter auf der linken Bachseite abwärts laufen. ( 00h 05' )
Route / Bemerkungen
Zu Beginn Ablettern in einer engen, nicht sehr tief eingeschnittenen Felsrinne - 1 Abseiler. Dann fließt der Bach offen im Wald abwärts, unterbrochen von interessanten Engpassagen. Wir passieren ein Ableitungsbauwerk zur Linken. Streckenweise kann man auch im Wald am Bachrand abwärts gehen. Dann klettert und seilt man wieder in Felsrinnen ab. ( 05h 30' )
Rückweg
Wenn dass Bachbett verflacht und die Einschluchtung zu Ende ist, wenige Minuten noch im Bach, dann links hinaus - etwa. UU passiert man einen Stadel im lichten Niederwald, dann kommt man auf eine große Freifläche. Wir treffen auf einen alten Pfad, der uns in Richtung NNO zum Wanderweg "GT 189" (rote Markierung) führt. Wir folgen ihm links hinauf zur Straße und zum Unterstandshäuschen an der Straße. ( 01h 00' )
Weblinks
Fotogalerie
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externe Fotogalerien
Videos
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WolfgangStreicher - 2016-01-30