Fragantbach
Charakteristik
Unterhaltsamer Wandercanyon mit viel Wasser, für Jugendliche und größere Gruppen geeignet. Die vielen flachen Rutschen machen Spaß und sind wiederholbar. Sprünge und Abseilstellen gibt es keine, Seil und Sicherungsmaterial können daher zu Hause bleiben. Ein paar Steilstufen muss man umgehen oder im leichten Gelände abklettern, schwierigere Stellen sind mit Fixseilen entschärft. Landschaftlich sehr schön.
Hinweise
Die Schlucht wird kommerziell begangen.
Stand Juli 2015.
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Eckdaten
Materialbedarf
Neopren, kein Seil notwendig.
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
13.09250 |
46.94640 |
890 |
13.10580 |
46.93700 |
730 |
Anfahrt
Über die B106 durchs Mölltal nach Außerfragant. Parkmöglichkeiten beim Fraganter Wirt (um Erlaubnis fragen) oder bei der Kirche gleich daneben.
Zustieg
Auf einer schmalen Asphaltstraße aufwärts Richtung Laas (einige Kehren) bis zu einer markanten Abzweigung. Nach links ist Grafenberg angeschrieben, wir gehen jedoch rechts haltend (geradeaus) weiter Richtung Innerfragant. Auf der einspurigen Schotterstraße 750m eben bis zur Brücke über den Fragantbach. Unmittelbar nach der Brücke rechts auf Steigspuren zum Einstieg.
Man kann auch mit einem 2. Auto bis zum Einstieg hinauf fahren (Parkmöglichkeit bei der Brücke), es lohnt sich aber wegen der engen Straße nicht. ( 00h 30' )
Route / Bemerkungen
Die Staumauer am Beginn wird rechts umgangen, danach folgen Gehstrecken mit vielen kurzen Rutschen. Steilere Stufen werden seitlich im Trockenen überwunden, verholzte Passagen umgeht man ebenfalls am Ufer. Deutliche Wegspuren zeigen an, wo eine Umgehung sinnvoll ist. Bei hohem Wasserstand ist es ratsam, auf ein paar Rutschen zu verzichten und die Fixseile für die Umgehung zu benützen – der Wasserdruck kann leicht unterschätzt werden.
Kurz vor dem Ende kommt das Highlight: Unter einem Riesenblock öffnet sich ein Felsloch, durch das man hinter den Wasserfall gelangt – sehr originell und fotogen! Anschließend noch eine Wanderstrecke bis zum Ausstieg bei der Staumauer eines Kraftwerks. ( 02h 00' )
Rückweg
Vor der Staumauer rechts heraus auf einen Karrenweg (senkrechte Felswand mit Klettergarten) und in Kürze zurück zur Asphaltstraße, die man nahe der ersten Kurve erreicht. ( 00h 10' )
Fotogalerie
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JosefMelchart - 2015-07-13