Garganta de Escarrilla

Charakteristik

Bachwanderung in einer idR. wasserarmen kurzen Schlucht unterhalb eines Stausees.

Hinweise

Kombinierbar mit Gorgol, Forronias oder Escarra

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI esgalle02 Land es Aic Bewertung v2, a2, II
Flussname Rio Gallego Bundesland Aragón Absicherung ...
Schluchtname Garganta de Escarrilla Region Huesca Höhendifferenz 50 m
Synonym   Talort Escarrilla Gesamtzeit 01h 25'
max. Abseill. 15 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

Seil: 1x30m

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) -0.31486 42.74873 1230 -0.31254 42.73706 1180


sonstige Karten

  • IGN MTN50 145 (29-8) Sallent de Gállego 1:50.000
  • Topoguía-Mapa 3. P. Gimat-J.P. Pontroué - Monte Perdido

Anfahrt

Von Huesca fahren wir auf der A-23/N-330 nordwärts nach Sabinanigo, von da weiter auf der N-260 nach Biescas (bis hierher 68,5 km). Noch einmal 13,3 km weiter auf der A-136 Richtung Col de Portalet bis zur Ortschaft Escarilla. Am besten parkt man das Auto am Nordende der Bebauung, vor der Brücke über den Escarra und vor dem Tunnel.

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Wir gehen über die Brücke und biegen vor dem Tunnel rechts ab auf die frühere, jetzt für den Kfz-Verkehr gesperrte Straße. Auf ihr laufen wir zunächst in östlicher Richtung auf den Rio Gallego zu. Dort, wo sie nach Norden knickt, kommen wir später über den Fels wieder herauf. Vorerst gehen wir weiter auf der Piste bis zum jenseitigen Tunnelausgang der A-136. Auf der A-136 noch etwa 50 m weiter, dann schauen wir rechts am Hang unter uns nach Spuren, die eine Möglichkeit indizieren, an Bäumen in die Schlucht - unmittelbar vor dem interessantesten Teil - hinunter zu seilen.

Alternativ kann man auch - wieder auf der früheren Straße - weiter über dem Fluss entlang gehen bis unterhalb der Staumauer eine Brücke erreicht wird. Dort kann man problemlos ohne Seilbenutzung zusteigen. . ( 00h 10' )

Route / Bemerkungen

Die Schlucht beeindruckt duch die eng zusammenrückenden gewaltigen Felswände. Ein Zufluss von links ("Articabuena" ?) bringt evtl. das erste Mal fließendes Wasser. Hier kommen wir auch zur einzigen Abseilstelle. die je nach Wasserdurchsatz nah am Strahl (10 m) oder weiter oben an der linken Wand (15 m) abgeseilt werden kann. Es folgen eine Reihe weiterer Gumpen, bis sich die Schlucht in einem großen flachen Gumpen öffnet. Hier - unmittelbar vor der Mündung des von rechts kommenden Escarra - führt ein Pfad hinauf zur alten Straße. Auf dieser, später links auf der A-136 zur Ortschaft und zurück zum Auto. ( 01h 00' )

Rückweg

( 00h 15' ) 

Weblinks

 

Fotogalerie

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externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Pyrenäen. Die schönsten Canyoning Touren. . Roger Büdeler - Gabriele Flitner, 1997
  • Senderos de agua del Alto Gállego. Ricardo Blanco-Alex Puyó, 2009
  • Guía de descenso de cañones y barrancos. Pirineos. Eduardo Gómez - Laura Tejero, 2002
  • Aragón. Gargantas y barrancos. 2. Pirineo Central. Fernando Biarge - Ana Biarge, 1996
  • Huesca. Cañones y barrancos. Tomo 2 - Pirineo. Fernando Biarge - Enrique Salamero, 1991


-- WolfgangStreicher - 2016-02-19

Topic revision: r5 - 2016-11-17 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007