Ponale
Charakteristik
Abseilcanyon in attraktivem Ambiente
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 2x30m, Neopren: ca. 5 mm, Sicherungsmaterial: ????
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
10.82752 |
45.86245 |
240 |
10.8327 |
45.86116 |
65 |
sonstige Karten
- Kompass 071; Alpi di Ledro,Valli Giudicarie; 1:50 000
- IGMI 25/V - 35 Riva I-SE, 1:25 000
- Kompass WK 102 Lago di Garda-Monte Baldo, 1:50 000
- Tabacco nº 55 Valle del Sarca Arco - Riva del Garda, 1:25 000
- Tabacco nº 61 Alto Garda - Ledro Monte Baldo Nord, 1:25 000
Anfahrt
Von Riva del Garda auf der SS 240 in Richtung Ledrosee. Etwa 350 m nach Ende der langen Tunnelstrecke links abbiegen über die Brücke (darunter der T. Ponale) in Richtung Pregasina. Etwa 300 m nach der Brücke und rund 100 m vor dem Tunnel findet sich links der Straße eine größere Parkbucht. Hier Auto abstellen.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
50 m weiter in Richtung Tunnel zweigt links eine Piste ab, der wir hoch über dem Ponale abwärts folgen. Wir kommen auf einen gepflasterten Weg, der nun steiler abwärts zieht, bis wir auf eine schmale Teerstraße stoßen, die heute vorwiegend als Radweg benutzt wird. Auf dem Sträßchen links haltend kommen wir zu einer Brücke hoch über dem Ponale.
Man kann nun direkt von der Brücke in den Bach abseilen (ca. 55 m) oder (einfacher) mit Seilhilfe das abgesperrte Eisentor am Nordende der Brücke überwinden und auf dem anschließenden Weg in den Bachgrund gelangen (wenige Meter vor einer alten Wasserableitung hinunter in's Bachbett). ( 00h 30' )
Route / Bemerkungen
Neben Abseilern sind auch Rutschen und Sprünge geboten. Überwältigend die Schlusspassage mit dem Hinausschwimmen in den See unter einer gewaltigen Felsbrücke. Da etwas oberhalb des Zustiegs eine Abwasseranlage das hoffentlich gut gereinigte Abwasser einleitet, ist der Untergrund meist glitschig und man sollte für die Begehung eine Zeit nach starken Niederschlägen wählen. ( 02h 30' )
Rückweg
Nach dem letzten Wasserfall durch das Felsentor links haltend in den See hinausschwimmend erreicht man nach etwa 30 m eine kleine gemauerte Plattform. Über diese stoßen wir auf die Reste eines Pfades, der zuerst über den Felsbogen auf einen teilweise noch gepflasterten Weg stößt, der uns hinaufführt zu dem Teersträßchen und dann weiter, den Zustiegsweg nun wieder hinauf, zum Auto. ( 01h 00' )
Weblinks
Fotogalerie
externe Fotogalerien
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WolfgangStreicher - 28 Nov 2012