Rudach
Charakteristik
Abseilcanyon
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Eckdaten
Materialbedarf
Seil: 2x70m, Neopren: ca. 5 mm, Sicherungsmaterial: ????
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
9.79124 |
47.36612 |
970 |
9.78998 |
47.36836 |
760 |
sonstige Karten
- ÖK 50 - 111 - Dornbirn
- Kompass WK 22, Bregenzer Wald-Westallgäu, 1:50 000
Anfahrt
Zunächst zum oberen Parkplatz für den Zustieg in die Kobelache (vgl. dort); dann weiter die Forststraße an der Kobelache entlang aufwärts. Dabei queren wir 3-mal deren Bachbett. Unmittelbar vor der 4. Brücke (ca. 1,5 km ab Parkplatz Kobelache) nehmen wir die links (ostwärts) abzweigende Piste. Erneut queren wir 2-mal Bäche (das 2. Mal in einer scharfen Linkskurve). Von unserem nun in nördlicher Richtung bergauf führenden Forstweg sehen wir auf die links unterhalb gelegene Kobelalpe und erreichen kurz danach in einer Rechtskurve eine kleine Hochfläche. Hier können wir das Auto abstellen.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Von der erwähnten Rechtskurve folgen wir der Forststraße noch ca. 40m in östlicher Richtung, bevor wir dann weglos links hinunter (nordwärts) in das Bachbett der Rudach absteigen. ( 00h 05' )
Route / Bemerkungen
Nach wenigen Metern im Bachbett folgen einige kleinere Stufen (bei der ersten Stufe, die man auch abklettern kann, Haken etwas versteckt in einer bachabwärts gerichteten Wölbung), bevor wir einen höheren Abbruch erreichen (ca. 40m). Diesen seilen wir in zwei Abschnitten ab. Es folgt ein Abseiler von ca. 20m; wenn man über den eingeklemmten Wurzelstrunk seilt, kann man sich weitgehend aus dem Strahl heraushalten. Nach einem weiteren Abseiler (ca.14m) nehmen wir den Handlauf zum Stand über der C64. In dieser nun unter uns liegenden Wand hat es schon einen Zwischenstand gegeben, aber man sollte sich nicht darauf verlassen, da der Abseiler (in Fallinie) im Einzugsbereich des Strahls (wenn auch an dessen Rand) legt, wenn das Frühjahrshochwasser hinunterdonnert. ( 01h 30' )
Rückweg
Nach dem abschließenden hohen Wasserfall in einem weite Bogen in westlicher Richtung aufwärts. Wenige Meter unterhalb des Grates erreichen wir einen Wanderweg, der uns am Rande der großen Wiese entlang, vorbei an der Kobelalpe, hinauf zum geparkten Auto führt. ( 00h 40' )
Weblinks
Fotogalerie
externe Fotogalerien
Videos
https://youtu.be/X_1nqxhI8yg (02.10.2015)
Literatur
Tour de l'Europe en Canyon - T2 - Ligurie, Italie centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans..., Caracal et les Sancho Panza, 2008
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WolfgangStreicher - 24 Mar 2009