Stranigbach
Charakteristik
Lange, aquatische Waldschlucht mit vielen Sprungmöglichkeiten. Geologisch interessant.
Hinweise
Der obere Teil wird kommerziell geführt und ist gut gesichert, der untere Teil ist schlechter abgesichert.
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Eckdaten
Materialbedarf
2x30m Seil, Schlingen. Für den unteren Teil komplettes Notsetzzeug
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
13.14061 |
46.60161 |
1370 |
13.1633 |
46.62558 |
680 |
Anfahrt
Auf der B111 durchs Gailtal bis nach Kirchbach. Hier nach Döbernitzen abzweigen bis zur Brücke über den Stranigbach.
Parkplatz Ausstieg:
EInige Hundert Meter nach der Brücke zweigt links eine Forststrasse ab, dieser etwa einen KM folgen bis man im Bereich einer Forststrassenkreuzung das Auto abstellen kann .
Parkplatz Einstieg:
Durch Stranig fahren und am Ortsende rechts Richtung Stranigalm abzweigen. Man folgt der Sandstrasse über viele Kurven bergwärts bis man schon im Almgebiet den Stranigbach überquert. Vor der Brücke grosse Parkmöglichkeit.
Parkplatz Zwischeneinstieg:
Der Standstrasse Richtung Alm bis zu einer markanten Rechtskehre auf 890m sh. folgen, knapp danach geht rechts rechts eine weitere Forststrasse weg, hier parken. Wenn man unterhalb eine freie Wiesenfläche mit Gehöft sieht ist man zu weit gefahren.
Zustieg
Vor der Brücke links absteigen um den Bach unmittelbar oberhalb der ersten Abseilstelle zu erreichen.
Zwischeneinstieg: Der Forststrasse etwa 1km ins Tal folgen, Einstieg wenn im Bachbett eine riesige Geröllsperre sichtbar wird - hier steil ins Bachbett abklettern. Erster Abseilstand orogr. links an der WIldbachverbauung. ( ka )
Route / Bemerkungen
Der obere Teil lässt durch seine bewaldeten Hänge selten Canyonstimmung aufkommen überrascht aber durch eine Vielzahl tiefer und grosser Becken im dunklen Schieferkalk. Einige Passagen erinnern eher an Granitschluchten als an einen Canyon in den Kalkalpen. Viele Abkletterpassagen die durch rauen und gut gestuften Fels aber problemlos machbar sind. Zwei Forststrassenbrücken an denen die Tour abgebrochen werden kann. Der obere Teil endet an einer riesigen Geröllsperre. Hier entweder die Schlucht nach links verlassen oder die Tour vom Abseilstand links unter der Kante fortsetzen. Dieser Abschnitt ist meiner Meinung nach die lohnendeste Tour im Gailtal. Dauer für den oberen Teil: 3h
Der untere Teil ist auch noch lohnend allerdings ist der Fels etwas glitschiger und Baum- und Blockpassagen werden mehr. Am letzten Abseiler unbedingt ein Handseil zum Stand einrichten - die Haken für den letzten 30m Abseiler befinden sich rechts im Winkel oberhalb des Wasserfalls. ( 06h 00' )
Rückweg
Durchs Bachbett absteigen/abklettern - die Wildbachverbauungen können auf Steigspuren umgangen werden. Wenn sich das Tal öffnet nach links auf eine Forststrasse wechseln und bei der ersten Kreuzung links zum Parkplatz zurückgehen ( 00h 15' )
Fotogalerie
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GeorgB - 2014-03-01