Travo, Travu
Charakteristik
Interessante und ästhetische Flusswanderung mit vielen Rutschmöglichkeiten und ohne langweilige Abschnitte. Zu empfehlen nur im Sommer bei (relativ) geringem Waserdurchsatz. Im Frühjahr den Kayakfahrern vorbehalten.
Eine weitere Begehung ist ermüdend und nicht mehr lohnend - vgl. aber Ayasse/Dubreuil.
Hinweise
Eine Begehung der Canyons im Gewässereinzugsbereich oberhalb der Brücke von Bura ist verboten. Das betrifft Lama, Luvana und Arinella. Erlaubt ist der Tignoso (Oberlauf der Arinella) , der aber nicht von dieser Seite angegangen wird. Hier Fotos und Videos zu den verbotenen Canyons - im Zweifel damals noch erlaubt:
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Eckdaten
Materialbedarf
Rutschschutz, evtl. Wurfsack, 5mm Neopren
Koordinaten und Karten
Koordinatensystem |
Einstieg |
Ausstieg |
|
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Rechts (Ost) |
Hoch (Nord) |
Höhe |
Geographische Koordinaten (dd) |
9.26338 |
41.91686 |
320 |
9.27903 |
41.92446 |
260 |
sonstige Karten
Anfahrt
Von Solenzara wenige km auf der N198 kommen wir über den Fluss Travo, biegen dann in westlicher Richtung ab auf die D45 In Richtung Chisa und zwar noch vor Erreichen der Flugplatz-Zufahrt zur Rechten. Nach 7,6 km (ab N198), immer am Fluss entlang, queren wir auf der inuzwischen D645 den Travo. 4,2 km weiter fahren wir in einer engen Rechtsschleife über de Ruisseau de Coda Vacca. Nach weiteren 850m stellen wir unser 1. Auto auf einer Freifläche rechts der Straße ab. Ein paar Meter weiter ist bzw war einmal eine Deponie mit grüner Drahtumzäunung.
Mit dem zweiten Auto fahren wir 1,5 km weiter und kommen zur Pont de Bura (etwa 2 km vor Erreichen der Ortschaft Chisa). Hier das zweite Auto abstellen.
Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter
ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.
Zustieg
Zustieg an der Nordseite der Brücke - evtl. mit Sprung.
( 00h 05' )
Route / Bemerkungen
Ein Schwimmgumpen reiht sich an den nächsten. Dazwischen Laufstrecken auf glattem Granit und einige Stellen zum Abklettern und Rutschen. Schließlich kommt man zu den Felsen in Flussmitte, die bei Kayakfahrern gefürchtet sind - "STOP ,CROIX,et TETE DE MORT!" - bei Niedrigwasser im Hochsommer für Canyonisti kein Problem. Etwa 350m weiter flussab ist unsere Tour beendet, kurz bevor von links der Ravin d'Ori zufließt. Der Ausstieg erfolgt bei den Resten eines Steges und ist normalerweise mit einem Steinmann markiert. ( 02h 30' )
Rückweg
Wir folgen einem deutlichen Pfad hinauf zur Straße und zum unteren Auto. So wir nur 1 Auto zur Verfügung hatten und dieses bei der Pont de Bura steht, schließt sich noch ein Marsch von 1,5 km Länge auf der Teerstraße an. ( 00h 15' )
Weblinks
Fotogalerie
Es sind noch keine Fotogalerien vorhanden.
externe Fotogalerien
Videos
Literatur
- Corse Canyons, Franck Jourdan, Jean-François Fiorina, 2006 (2.A), 2004
- Corse - Paradis du Canyoning, Hubert Ayasse, Philippe Dubreuil, 2001
- Corse - 15 Canyons Haute-Corse, Quilici, 2001
- Corse. Varios, 1995
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WolfgangStreicher - 2015-10-26