Baraci

Charakteristik

Abstieg in Rosa Granit und dunklen Gumpen. Kurz- und Lang-Version möglich.

Hinweise

Ausstieg bei Integralbegehung mit gewissen Schwierigkeiten, vgl. unten.

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Eckdaten

Identifikation Lage Bewertung
UCI frbarac01 Land fr Aic Bewertung v4, a3, IV
Flussname Baraci Bundesland Corse Absicherung xx
Schluchtname   Region   Höhendifferenz 285 m
Synonym   Talort Santa Maria Figaniella. Gesamtzeit 04h 40'
max. Abseill. 24 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten Subjektiv

Materialbedarf

2x30m Seil, 5mm Neopren

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem Einstieg Ausstieg
Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe Rechts (Ost) Hoch (Nord) Höhe
Geographische Koordinaten (dd) 9.00722 41.73267 475 8.99179 41.71695 190


sonstige Karten

Anfahrt

Von der N-196 (Ajaccio / Sartene / Bonifacio) bei Propriano auf die D-257 abbiegen, nach ca. 3,5 km wieder rechts ab auf die D-557. Über Burco kommen wir in den Weiler Martini (weitere ca. 5 km), wo wir ein Auto abstellen.Mit dem anderen geht es weiter bergauf (erneut 3 km), bis bei einer Wegeinfahrt nach rechts ein schattiger Abstellplatz auftaucht.

Dem Canyon sind noch keine Parkplätze zugeordnet worden. Unter ParkplatzUebersicht kann ein Parkplatz zugeordnet werden, bzw. ein neuer erstellt werden.

Zustieg

Von der Straße rechts(O) den Weg gehen, nach 30 m links, zuerst nordostwärts, später ostwärts hinab zum Bach. ( 00h 05' )

Route / Bemerkungen

Etwas düstere Schlucht mit vielen Rutsch- und Sprungmöglichkeiten. Da die Gumpen dunkel sind, ist eine vorherige Verifizierung angebracht. Der Canyon kann auch in Kurzfassung begangen werden (so auch die kommerzielle Nutzung). ( 04h 00' )

Rückweg

Es gibt keinen deutlichen Ausstiegspunkt und auch der Rückweg ist ziemlich quer Beet. Dazu auch http://lescanyonautes.net/fiche-details.php?nom=Le%20BARACCI (Internetseite nicht mehr aufrufbar): "La sortie du canyon est peu évidente à trouver. Le topo étant très peu clair à ce sujet: '30min après passage de grotte en paroi, lorsque la gorge s'élargit remonter à qui mieux-mieux dans le maquis en RD'.Mouais, effectivement, env. 30 min après la grotte, la gorge s'élargit, un cairn est même là, un pseudo sentier part sur la droite, mais ce n'est PAS la sortie. En faisant ainsi, nous nous sommes arrivés sur une crête, après avoir grimpé dans le maquis tels 2 sangliers pendant 40 minutes, pour découvrir la voiture séparée de nous par une nouvelle descente en pleine végétation, et une remontée similaire.Attendez donc que la gorge s'élargisse très largement avant de remonter, considérez les cairns rencontrés avec prudence (nous ne sommes pas retournés le supprimer). Au bon endroit, la gorge est très nettement plus large, et la remontée est exempte de toute barre rocheuse". Auch ich bin bei meiner ersten Begehung zu früh rechts hinauf und stand dann oben an einem Sattel, wo es jenseits 100m senkrecht hinunter ging.

Also: Wenn sich etwa 30 Min. nach Passieren einer Grotte in der Felswand die Schlucht weitet, sieht man evtl. am orografisch rechten Ufer einen großen Steinmann. Hier keinesfalls rechts das steile Kar hinauf, sondern weiter den Bach entlang, bis man in fast ebenem Gelände in westlicher Richtung leicht ansteigend den Höhenrücken und hier eine schwache Pfadspur erreicht. Dieser folgt man auf dem Rücken nach rechts in nördlicher Richtung, bis man problemlos auf Sicht in westlicher Richtung zum Weiler Martini queren kann.

Da die dortigen Bewohner dann auch noch gerne Ärger machen, wenn man in der Nähe ihrer Häuser zur Straße hinauf klettert, ist es vielleicht einfacher, im Baraci weiter abwärts zu laufen und dort (nach rechts) auszusteigen, wo der Wanderweg "Mare e Mare Sud" den Bach kreuzt. Zusätzlicher Zeitbedarf - geschätzt - 45 Min. Das "untere Auto wäre dann auch weiter unten im Weiler San Quircu abzustellen, wo der Wanderweg auf die Straße trfft. ( 00h 35' )

Topo

 

Weblinks

 

Fotogalerie

Galerie Aufnahmedatum Fotograf
BaraciCanyonFotos151022150409 2015-10-22 (Wolfgang Streicher)


externe Fotogalerien

Videos

Literatur

  • Le tour de l´Europe en Canyon. Tome 2 - Ligurie, Italia centrale et du sud, Sicile, Sardaigne, Balkans.... Stéphane Coté, 2009
  • Canyoning nel Mediterraneo. Sardegna, Sicilia, Corsica, Corrado Conca-Paolo Madonia-Diego Leonardi, 2002
  • Corse Canyons, Franck Jourdan, Jean-François Fiorina, 2006 (2.A)
  • Corse - Paradis du Canyoning, Hubert Ayasse, Philippe Dubreuil, 2001
  • Acqua é Petra, Jean-Paul Quilici, Francis Thibaudeau, 2005
  • Corse. Varios, 1995


-- WolfgangStreicher - 2015-10-22

Topic revision: r3 - 2018-01-05 - WolfgangStreicher
 

-- PeterSykora - 23 Oct 2007