Barranco de la Bolera

Charakteristik

Großschlucht, nur zu Jahresbeginn wasserführend

Hinweise

Provinz Jaen, am Südrand der Sierra de Cazorla, 95 km (Luftlinie) nordöstlich Granada.

Reglementierung: Da im Naturpark der Sierra de Cazorla gelegen, Permiso nötig. Mind. 15 Tage vorher bei Delegación Provincial de Medio Ambiente de la Junta de Andalucía en Granada beantragen. Fax 958026058 Teléfono 958026000 od. 958026026 jeweils mit span. Vorwahl. Antragsmuster bei http://www.actionman4x4.com/canonesybarrancos/recorridos/guadalentin.htmOffenbar kann auch bei der lokalen Niederlassung der Consejeria de Medio Ambiente in der Ortschaft Cazorla kurzfristig eine Genehmigung beantragt und erhalten werden.

Eckdaten

Identifikation		Lage		Bewertung
UCI	esboler02	Land	es	Aic Bewertung	v3, a ka, III
Flussname	Guadalentin	Bundesland	Andalucía	Absicherung	ka
Schluchtname	Barranco de la Bolera	Region	Jaén	Höhendifferenz	70 m
Synonym		Talort	Pozo Alcón	Gesamtzeit	03h 10'
				max. Abseill.	18 m
Hilfe und Erklärungen zu den Eckdaten				Subjektiv	1234567

Materialbedarf

Seil: 2x20m

Koordinaten und Karten

Koordinatensystem	Einstieg			Ausstieg
	Rechts (Ost)	Hoch (Nord)	Höhe	Rechts (Ost)	Hoch (Nord)	Höhe
Geographische Koordinaten (dd)	-2.90342	37.76169	940	-2.90755	37.75232	870

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sonstige Karten

• Editorial Alpina - Sierra de Cazorla - 1:40.000
• IGN MTN50 949 (21-38) Pozo Alcón 1:50.000

Anfahrt

Von Granada auf der A 92 in Richtung Murcia, bei der Autobahnverzweigung nördlich Guadix weiter auf der A 92 N (Richtung Murcia) bis zur Ausfahrt Baul (55 km ab Granada, 24 km ab der Verzweigung). Hier ab und auf einer kleinen Gemeindeverbindungsstraße über Baco Olivar nach Cuevas del Campo. Beim Staudamm kommt man auf die A 315. Von Cuevas del Campo weiter nordwärts auf der A 315 nach Pozo Alcon. Dort rechts ab auf die A 326 und noch etwa 5 km, vorbei am Campingplatz zur Linken, bis ein Schild links zur 'Presa pantano de la Bolera' weist. Hier an geeigneter Stelle Auto abstellen.

Zustieg

Vom Auto geht es die Staumauer orograf. rechtsseitig auf einer Treppe ('Paso Prohibido') hinunter in das Flussbett. ( 00h 05' )

Route / Bemerkungen

Die Schlucht ist großartig, wenn Wasser fließt oder zumindest die Gumpen voll sind. Aber auch in trockenem Zustand kann sie noch beeindrucken. Nach der hier angegebenen Ausstiegsstelle kann man noch gute 2 Std. weiter gehen und nach einem offenen Teil eine zweite Engstelle (Cerrada del Tio Pio) durchschreiten. Dies lohnt sich aber nur bei Wasserdurchsatz. Nicht klar ist, ob dieser 2. Teil der kommerziell angebotene 'Peralta'-Canyon ist. Bei einer Integralbegehung lohnt sich eine Autoumsetzung, sofern man die Möglichkeit hat. Näheres unter den angegebenen Fundstellen.Warnung: oberhalb Stausee ! Begehung Anfang Nov. 2006. In der Nähe eine Reihe weiterer Canyons, jeweils mit Genehmigungspflicht: Utrero, Tiscar sowie die 6 Canyons der Sierra de Castril. ( 02h 30' )

Rückweg

Nach Heraustreten aus den hohen Wänden der Schlucht rechts hinaus und am Nordrand des sich in nordwestlicher Richtung hinaufziehenden Grabens aufwärts, bis man bei einer verrohrten Wasserleitung auf eine Piste stößt, die hinaufführt zur A 326. Bei der Straßenbrücke zu dieser rechts hinauf und die Straße entlang - vorbei am Campingplatz - zurück zum Auto( ( 00h 35' )

Topo

 

Weblinks

• http://www.descente-canyon.com/canyoning/canyon/20518/Guadalatin-inferieur.html
• http://www.actionman4x4.com/canonesybarrancos/recorridos/guadalentin.htm
• http://stephanecote.free.fr/Canyon_andalousie/Bolera.htm
• https://barrancosycanyones.wordpress.com/2008/05/31/barranco-del-guadalentin-inferior-o-la-bolera-ficha-tecnica/
• http://ecdc-fge.blogspot.de/2016/08/barranco-del-guadalentin-inferior-o-la.html

 

Fotogalerie

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externe Fotogalerien

• https://goo.gl/photos/BoAgi7tPtiVzFnA5A (Anfang Nov. 2006)

Videos

• https://youtu.be/TuSpM4lQTPU
• https://youtu.be/qElWXpj-r3s

Literatur

• Encuentro de amigos barranquistas en Granada EAB, 2010
• Le tour de l´Europe en canyon. Les plus belles descentes. Stéphane Coté, 2007
• Descenso de cañones y barrancos en Andalucía. José Manuel Fernández Sánchez, 1997

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-- WolfgangStreicher - 2016-02-10